Selbst die Ernte 2023 wackelt
Der ukrainische Landwirtschaftsminister Mykola Solsky hält es für möglich, dass große Teile von bis zu drei Weizenernten in dem von Russland angegriffenen Land für den Weltmarkt und damit für die globale Lebensmittelversorgung verloren gehen. Gegenüber dem Nachrichtendienst Reuters stellte Solsky klar, dass es inzwischen nicht mehr nur um die nicht exportierten Bestände des Vorjahres und die womöglich verderbende Getreideernte 2022 gehe. Der Minister wies darauf hin, dass in wenigen Monaten schon die Aussaat der Winterweizenernte beginne.
Wegen der anhaltenden Kriegshandlungen und der Blockade der ukrainischen Seehäfen sowie der sich anbahnenden großen Erntemenge, für die absehbar kein professioneller Lagerraum zur Verfügung stehe, könnte in diesem Jahr aber alles anders sein, warnte Solsky. Viele Bauern überlegten bereits, ob sich die Weizenaussaat überhaupt noch lohne. Immerhin sei schon aus den Ernten 2021 und 2022 ein erheblicher Lagerbestand zu erwarten, von dem man nicht wisse, ob dieser überhaupt vermarktet werden könne.
Ihm zufolge wurden zur diesjährigen Ernte auf rund 6,5 Mio. ha Winterweizen angebaut, von denen sich 1,5 Mio ha in von Russland kontrollierten Gebieten befinden. Damit dürften schon im Wirtschaftsjahr 2022/23 schätzungsweise 5 Mio. t Weizen aus der ukrainischen Bilanz fallen, stellte der Agrarminister fest. Er gab auch zu bedenken, dass ukrainische Landwirte ihre Aussaatpläne schon in diesem Frühjahr von Körnermais hin zu Sonnenblumen, Buchweizen und anderen Kulturen geändert hätten, die transportwürdiger seien als Mais oder dem ukrainischen Eigenbedarf dienten. Dies dürfte im Herbst auch beim Weizen so geschehen.
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