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Marode Möhren

Beinige Rüben

Gelbe Rüben lassen sich lange Zeit, bis sie keimen, das hat sich mittlerweile unter Gärtnern herumgesprochen. Ansonsten ist das Gemüse aber pflegeleicht. Sobald die Rüben etwa fingerdick sind, kann man sie je nach Bedarf ernten, während die anderen weiterwachsen. Selbst große, erntereife Exemplare schossen nicht oder verlieren an Geschmack, wenn sie etwas länger auf ihren Einsatz in der Küche warten müssen. Noch bis Mitte Juli kann man Lagermöhren im Garten säen. Wir erklären die häufigsten Schadbilder bei Gelben Rüben und welche Schädlinge sich die Möhren schmecken lassen.

1 Beinige Rüben: Will man kein Lehrgeld bezahlen, sollte man Möhren tatsächlich, so wie im Lehrbuch beschrieben, einen tief gelockerten, humosen Boden bieten. Sich durch sehr steinige, nasse, klebrige, verdichtete Erde zu bohren, fällt den Rüben schwer. Dann passiert mit den Rüben das, was auf dem Bild zu sehen ist. Deren Spitze stirbt ab, nebenan treiben zwei oder mehr Knospen aus und wachsen um das Hindernis herum. Der Möhre macht das nichts aus, Gärtner sind meist weniger begeistert, denn beinige Möhren erhöhen den Putzaufwand in der Küche enorm. Wer schlechten Boden hat, also wenn dieser zum Beispiel sehr viele Kieselsteine und wenig Erde enthält, kann trotzdem Möhren guter Qualität ernten. Er sät seine Gelben Rüben auf Dämmen mit lockerer Erde.

Nicht nur nasser, verdichteter Boden löst die Verzweigung der Rübe aus. Auch von Nematoden befallene Möhren wachsen verzweigt. Die Tiere treten nesterweise auf und saugen an den Wurzeln. Befallene Rüben kümmern, viele ihrer Faserwurzeln sind braun verfärbt.

2 Der Länge nach aufgeplatzt: Mehr noch als andere Rüben legen Möhren großen Wert auf einen gut gefüllten Wasserspeicher im Boden. Diese Aufgabe übernimmt meist der Humus. Er quillt auf, und die Wurzeln bedienen sich dort nach Bedarf. Gelbe Rüben vertragen zwar auch Trockenheit, sie sind dann ein bisschen zäh und schmecken streng. Prasselt ein Gewitterregen aufs Beet, saugen sie sich allerdings schneller voll, als ihnen guttut und die Rüben platzen. Außer starken Schwankungen in der Wasserversorgung fördert großzügige Stickstoffdüngung das Aufreißen des Gewebes. Die Sorten sind unterschiedlich anfällig. Geputzt und klein geschnitten schmecken die verunstalteten Rüben trotzdem gut in Suppe oder Eintopf.

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