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Wie steht unser Hof da?

Bestandsaufnahme zur aktuellen Lage: Sind im Betrieb noch genug Reserven vorhanden, um neue Wege gehen zu können?

Wie man die Bilanzzahlen aufbereitet

Das Ordentliche Ergebnis ist der Gewinn, bereinigt um außergewöhnliche Vorgänge, die zufällig in das Wirtschaftsjahr fallen. Dazu gehören zeitraumfremde Erträge (z. B. Verkauf von Anlagevermögen über oder unter dem Buchwert), zeitraumfremde Aufwendungen (z. B. Vorsteuer auf Investitionen bei pauschalierenden Betrieben), Forsterträge und -aufwendungen (z. B. durch größeren Holzeinschlag), Unterhaltung von Wirtschaftsgebäuden und baulichen Anlagen (z. B. durch größere Dachreparaturen).

Die Laufenden Entnahmen sind bereinigt um die Entnahmen zur Bildung von Privatvermögen. Hierbei wird zunächst davon ausgegangen, dass es sich um Geldanlagen handelt, die üblicherweise nur aus steuerlichen Gründen (Abgeltungssteuer von 25 % ist in der Regel geringer als der individuelle Grenzsteuersatz; Freibetrag auf Einkünfte aus Kapitalvermögen) in das Privatvermögen verschoben werden, dem Betrieb aber in vollem Umfang zur Verfügung stehen (Einlagen aus Privatvermögen).

Die Laufenden Einlagen sind bereinigt um die Einlagen aus Privatvermögen. Sowohl die Entnahmen als auch die Einlagen werden zudem noch korrigiert um außergewöhnliche Positionen, die aber nicht direkt im Jahresabschluss ausgewiesen sind und dementsprechend nur individuell nach Angaben des Betriebsleiters angesetzt werden können.

Die Ordentliche Eigenkapitalbildung (Unternehmer) errechnet sich aus dem Ordentlichen Ergebnis zuzüglich der Laufenden Einlagen und abzüglich der Laufenden Entnahmen. Dieser Betrag steht zwar dem Unternehmer zur Verfügung, in der Regel jedoch nicht in vollem Umfang dem Unternehmen, denn der Unternehmer wird einen Teil der Geldanlagen nicht ins Unternehmen zurückfließen lassen, sondern z. B. für die eigene Altersvorsorge zurücklegen. Durch Abzug dieses Betrages errechnet sich die Ordentliche Eigenkapitalbildung (Unternehmen).

Auflagen und Verbote, aber auch neue Einkommensmöglichkeiten bringen viele Landwirte dazu, ihre Art des Wirtschaftens zu verändern. Wer neue Wege gehen will, muss vorher seine ökonomische Ausgangssituation genau kennen und sollte die Frage klären: „Wie steht mein Betrieb eigentlich da?“ Diese Frage kann man von verschiedenen Seiten beleuchten:

  • Wie stehe ich im Vergleich zu anderen Betrieben da?
  • Ist mein Unternehmen existenzfähig?
  • Kann mein Unternehmen wachsen?
  • Bin ich vielleicht sogar in meiner Existenz gefährdet?
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