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Hoffen auf ein gutes Kartoffeljahr

Die Stimmung unter den Kartoffelbauern in Neuburg-Schrobenhausen – dem größten zusammenhängenden Kartoffelanbaugebiet Bayerns – ist gedrückt. Die explodierenden Kosten für Betriebsmittel und auf größeren Betrieben auch die fehlenden Arbeitskräfte bereiten große Sorgen. „Wir hoffen, dass im Endeffekt der Mehraufwand durch den Kartoffelpreis abgedeckt ist“, sagt Martin Glöckl, Vorsitzender der 350 Mitglieder starken Erzeugergemeinschaft für Qualitätskartoffeln Neuburg-Schrobenhausen. Leider ziehe der Kartoffelpreis aber nicht im selben Maß an wie etwa der Weizenpreis.

Zumindest sind die Schrobenhausener Bauern zuversichtlich, dass es von der Ernte her ein gutes Jahr wird und der Markt zwölf Monate lang mit bayerischen Kartoffeln bedient werden kann. Die Region Neuburg-Schrobenhausen umfasst 7000 ha Kartoffelanbaufläche. 35 % sind Stärkekartoffeln. Der Rest teilt sich auf in Speise-, Industrie- und Pflanzkartoffeln. Die durchschnittliche Anbaufläche beträgt knapp 15 ha.

Laut Martin Glöckl hat sich der Markt nach den Corona-Turbulenzen wieder gut erholt und auch das Geschäft mit der Gastronomie ist wieder angelaufen. Die Frühkartoffel-Ernte versprach nach ersten Proberodungen relativ normale Erträge. „Es sieht nicht nach Rekordmengen aus, aber es scheint vom Ertrag her nicht schlecht“, bestätigt Glöckl, „auch die Qualitäten schauen gut aus“. Die Kartoffelbauern versuchen dem EG-Vorsitzenden zufolge, ihre alterntige Ware im Verkauf zu halten, um möglichst wenig von Importen abhängig zu sein. „Für die Verbraucher sind natürlich die ersten Frühkartoffeln aus Ägypten, Israel und Spanien sehr ansprechend, doch mit entsprechender Kühltechnik im Lager sind unsere Kartoffeln aus dem letzten Jahr genauso frisch“, so Glöckl. Sie seien zudem günstiger.

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