Auf Schmusekurs
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Stresstest für Agrarminister
Der Start des grünen Bundesagrarministers Cem Özdemir hätte kaum ungünstiger verlaufen können. Viele aus der Agrarbranche witzelten schon darüber, ob und vor allem wie er als anatolischer Schwabe und Agrarminister den beinharten Trink- und Essparcours auf der Grünen Woche überstanden hätte. Wäre er schon in der Bayernhalle unter die Käseräder gekommen oder hätte ihn erst der niedersächsische Doppelkorn niedergestreckt?
Die Antworten auf diese Fragen können wir Ihnen hoffentlich nächstes Jahr nachliefern, wenn die Grüne Woche in ihrem alten Glanz und in Präsenz stattfinden kann.
Beim agrarpolitischen Jahresauftakt des Deutschen Bauernverbands ließ Özdemir aber durchblicken, schon zu seinen Vorstandszeiten bei den Grünen so manch feuchtfröhliche Runde gut überstanden zu haben. Er ließ es aber offen, ob er sich anschließend, wie nach seiner Amtseinführung beim Bundespräsidenten, noch aufs Fahrrad geschwungen hat und nach Hause geradelt ist. Vermutlich gab es im Hause Steinmeier auch weniger zu schnäpseln. Özdemirs Andeutungen lassen hoffen, dass er nicht nur ein Ankündigungsminister ist, sondern auch Taten folgen werden. Da aber wird der Union auf der harten Oppositionsbank schon angst und bange. Bekommt er etwa mit der SPD ein verbindliches Tierwohl-Label und eine Herkunftskennzeichnung hin? Oder gar die Finanzierung des Umbaus der Ställe zu mehr Tierwohl? Daran ist ja die Union in der Großen Koalition mit der SPD krachend gescheitert.
Dass Agrarminister Özdemir nun auch noch mit seiner Parteikollegin Steffi Lemke im Umweltministerium gemeinsame Sache machen will, war bei dieser Ämterbesetzung zu erwarten. Wichtig ist aber, dass Özdemir nicht nur trink-, sondern auch politisch standfest bleibt. Er bezeichnet sich als Minister aller Landwirte. Das muss er jetzt beweisen.
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