Wolfszaun nicht mehr zu 100 % gefördert
Bisher galt: Weidetierhalter in Wolfsgebieten bekommen Herdenschutzmaßnahmen zu 100 Prozent vom Freistaat gefördert, bei wolfsabweisenden Zäunen sowohl Material- als auch Montagekosten. So schreibt es das Landesamt für Umwelt (LfU) weiterhin aus. Faktisch gelten seit Jahresanfang aber andere Regeln. Zu Jahresbeginn informierte das bayerische Landwirtschaftsministerium seine AELFs, dass es künftig einen Kostendeckel für Herdenschutzzäune gibt. Als Referenzwert gelten 13 €/m Festzaun mit vier Litzen und 3,25 €/m Schafnetz.
Auf Wochenblatt-Nachfrage begründete ein Sprecher des Ministeriums, die Referenzkosten sollten es den Ämtern erleichtern, die „Verhältnismäßigkeit der Investitionskosten zu prüfen“, um „Steuermittel gezielt und angemessen zu verwenden“. Dem Einheitspreis zugrunde lägen „die durchschnittlichen Kosten für Zaunmaterial im Dezember 2021“ und „ein Ansatz für Montagearbeiten durch Dritte“. Gerechnet werde ein Mitarbeiter der Zaunbaufirma, der den Antragsteller beim Aufbau anleitet. Wochenblatt-Leser aus dem Alpenraum berichten, dass sie mit diesen Referenzwerten auf einem Großteil der tatsächlichen Kosten sitzenbleiben, die beim Zäunen im topographisch anspruchsvollen Gelände schnell fünfstellige Beträge ausmachen.
Doch das sei nicht stemmbar für kleine und Nebenerwerbslandwirte, klagen mehrere Verbände. Hans Stöckl, Geschäftsführer des Almwirtschaftlichen Vereins Oberbayern (AVO), zeigte sich gegenüber unserer Zeitung empört. Er habe Verständnis dafür, dass der Staat nicht unbegrenzte fördern könne. „Was jetzt nicht sein darf, ist, dass die Kosten auf so niedrigem Niveau gedeckelt werden, dass der Landwirt sie tragen muss. Da sind wir strikt dagegen und da werden wir auch dagegen vorgehen“, so Stöckl, der eine Differenzierung der Referenzkosten nach Gelände fordert. „Wenn man sagt, man möchte in bestimmten Gebieten den Wolf, dann muss die Förderung 100 Prozent übernommen werden“, fordert Stöckl deshalb.
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