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Zum Sonntag
Missionar der ersten Stunde
Am 25. Januar ist der Tag des Apostels Paulus. Wir kennen Paulus, den Apostel, von alten Bildern als den Mann mit der Halbglatze, der meist ein Schwert und eine Bibel in der Hand hält. In der sind die Briefe, die er selber schrieb, auch enthalten und gelten als Kernstücke der christlichen Theologie. Seine Reiserouten sind im Anhang der Bibel auf einer extra Karte eingezeichnet, gestrichelt und gepunktet: Die Missionsreisen des Apostels Paulus.
Ich erinnere mich noch an das Gähnen in der Religionsstunde, wenn wir auf diese Karte starrten: Pamphylien, Lydien, Mysien – was sind das auch für Namen! Und was ist das auch für ein Beruf: Missionar! Verlockend nur, weil wir Schüler Bilder mit Palmen sahen. Zu Unrecht wahrscheinlich, denn oft genug waren die Missionare tapfere Menschen, die nicht nur ihren Glauben, sondern auch Schulen und Krankenhäuser in die vergessensten Winkel der Erde brachten.
Als erster Missionar überhaupt war Paulus ein ruheloser Kopf in der Jesus-Bewegung. Mehr als alle andern davon durchdrungen, dass im Licht des auferstandenen Christus alles neu gedacht werden müsse. Darum schreibt er, predigt er, leidet er auch, wie wir es in der Bibel nachlesen können.
Paulus steckt mittendrin in der Diskussion. Briefe schreibend beschäftigt er sich mit den Fragen des täglichen Lebens. Was ist das christliche Profil für den Einzelnen und für eine christliche Gemeinde? Wie verhalten sich Christen? Müssen sie sich einbringen in das gesellschaftliche Leben?
Ihm war klar: Die alten Abgrenzungen sind aufgehoben. Die Grenzen zwischen Einheimischen und Fremden, zwischen Hochgestellten und Niedrigen, zwischen „uns“ und „den Andern“ – diese immer wieder unheilvollen Grenzen konnten einfach nicht mehr gelten. Eins in dem Einen – das war der neue Maßstab.
Zugegeben – jeder Mensch lebt von Natur aus mit solchen Abgrenzungen, aber Gott hat in Christus doch offenbart: Jetzt seid ihr frei davon. Jetzt gilt kein „Wir“ mehr, das sich gegen irgendein fremdes „Ihr“ abschotten muss.
In dieser Mission war Paulus unterwegs, die bis heute schier unmöglich zu sein scheint.
Pfarrer Christian Simon
Velden
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