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Zum Thema

Bitte mal ehrlich machen

Ein Kommentar von Alexandra Königer,
Redakteurin Landespolitik
alexandra.koeniger@dlv.de

Im Gegensatz zur Windenergie gibt es keine Quote für die landwirtschaftlichen Vorrangflächen – also kann das jeder Planungsverband regeln, wie er will. Jede Gemeinde, die wachsen will, wird tunlichst die Finger davon lassen, am – derzeitigen – Ortsrand Agrar-Vorrangflächen zu schaffen. Es ist eine weitere halbherzige Maßnahme der Staatsregierung, die es sich selbst verordnet hat, den Flächenverbrauch von derzeit über elf Hektar am Tag bis 2030 mehr als zu halbieren.

CSU und Freie Wähler sollten ehrlich sagen, dass sie das Ziel nur mit Anreizen krachend verfehlen werden. Klar ist es ein Spagat: Es braucht Firmen, Wohnungen, Kindergärten, Radwege, aber eben auch Naturschutz- und Agrarflächen – die Liste ist so lang, wie der Druck auf jeden einzelnen Hektar hoch ist.

Wenn die Staatsregierung bei der Frage nach mehr Ehrlichkeit in der Debatte von sich aus die sogenannte Entsiegelungsprämie ins Spiel bringt, zucken einem die Mundwinkel: Mit dieser seit 2018 angebotenen Prämie haben Stand 2021 ganze 69 bayerische Gemeinden insgesamt süße neun Hektar entsiegelt. Gekostet hat das fast 40 Millionen Euro. Neun entsiegelte Hektar in drei Jahren sind nicht einmal ein Tagwerk des derzeitigen Flächenverbrauchs. Wer das als Erfolg präsentiert, weiß nicht, wovon er spricht. Ein weiteres Beispiel: Die Landtags-Grünen wollten im Juli wissen, wie viele Gewerbeflächen es in den einzelnen Planungsregionen gibt – und wie viele davon leer stehen. Die Antwort der Staatsregierung: Keine Ahnung, wird nicht erfasst.

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