Politisches Scheitern vermeiden
Fast mitleidsvoll beschreibt Frau Bockholt das Dilemma, in dem die „Grünen“ sich befinden. Ja, der „Realo“ Cem Özdemir wird zwischen „Bauernverband“ und „Greenpeace“ geradezu zermahlen. Wen meinen Sie denn, mit denen, die sich auf der Oppositionsbank Tagträumen von einer idealen Welt hingeben? Doch nicht die „Grünen“, die sich seit Jahrzehnten für Klima- und Artenschutz einsetzen. Es geht schon lange nicht mehr um „Grüne Lehrsätze“ sondern um Existenzen von Bauernhöfen und hungernden Menschen.
Vielleicht ist die Skepsis von Frau Baerbock gegenüber Atomkraftwerken schon darin begründet, dass in Frankreich die Kühlung große Probleme für die Flüsse mit unübersehbaren Folgen nach sich zieht. Sie wundern sich über die Popularität der Grünen. Darum geht es diesen Grünen überhaupt nicht, weil ihnen das „Verändern und Machen“ schon immer wichtiger war, als das „Erscheinen“ um des Machterhalts willen. Mit Regenerativer Energie, umweltfreundlicher Mobilität und einer nachhaltigen Landwirtschaft dort Weichen für eine lebenswerte Zukunft unserer Enkelkinder neu zu stellen, wo die „C“-Parteien sich vorbeimogeln wollten, in dem sie – wie Herr Seehofer – auf Gaskraftwerke und Verbrenner-Motore setzten.
Özdemir muss vorübergehend gegen seine Überzeugung handeln, weil er nicht – wie Frau Künast – scheitern will. Ein Robert Habeck, der sich in seinem schwierigen Amt förmlich zerreißt, kann uns nicht über den Winter tragen, nachdem Deutschland jahrzehntelang auf das falsche Pferd gesetzt hat. Nicht der Klimawandel zwingt die Grünen zum Kurswechsel, sondern die Folgen des Ausbleibens russischen Erdgases. Wir haben in Deutschland und Nachbarländer auch viel zu viel Tiere gehalten, um bis nach China zu exportieren, nur weil ein „Spaltenboden-Stall“ einfach mal zu spiegeln ist, von 1000 auf 2000 Mastschweine. Uns geht das Tierfutter deshalb aus, weil ein Großteil von uns – im Gegensatz zu den Grünen – den Klimawandel nicht ernstgenommen haben.
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