Insekten-Protein aus regionalen Resten
Es war die inzwischen 3. Online-Frage-Stunde des Wochenblatts, kurz „Nachgefragt“ – dieses Mal mit dem sehr speziellen Thema Madenmast für landwirtschaftliche Betriebe. Thomas Kühn vom Unternehmen FarmInsect und Alfred Stier stellten sich den Fragen einer Reihe interessierter Wochenblatt-Leser.
Das Wochenblatt begleitet das Startup FarmInsect seit einiger Zeit und berichtete darüber, wie aus einer Idee eine praxistaugliche Lösung geworden ist. Sie ermöglicht Landwirten, in die Mast von Larven der Schwarzen Soldatenfliege einzusteigen und so Fische, Hühner und Schweine aus heimischen Reststoffen mit hochwertigem Protein zu versorgen. Alfred Stier, Fischzüchter und Teichwirt aus Bärnau in der Oberpfalz, ist der erste Praktiker, der eine solche Insektenmastanlage betreibt. Seit Ende Mai läuft die Anlage, eingebunden in ein Forschungsprojekt des Institutes für Fischerei in Starnberg.
Und er ist auch stolz darauf: Mut zu Neuem und Innovationswillen prägen Stiers gesamte berufliche Laufbahn. Von Rückschlägen und Hindernissen lässt er sich nicht so leicht entmutigen und sucht stets nach Alternativen, Auswegen und Verbesserungen. Für die Insektenmast macht er interessierten Kollegen im Chat Mut. Im Vergleich mit seiner Kreislaufanlage mit Garnelenaufzucht brauche die Insektenmast bedeutend weniger Know-how und Können. Aktuell „bastelt“ er an einer Möglichkeit, wie er die Schlachtreste aus seiner Fischverarbeitung als Madenfutter in den Kreislauf einbringen kann. „Das ist aktuell mein Lieblingsthema“, erklärt Stier schmunzelnd. Was bis vor Kurzem noch undenkbar war, rückt aber in greifbare Nähe.
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