Die Milch ist Teil des Kohlenstoffkreislaufs
Hirschhausen liegt nicht nur falsch, weil er unterschlägt, dass Wiederkäuer nur einen kleinen Teil zu den Treibhausgasemissionen beitragen. Falsch liegt er auch, weil Kühe Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufes sind und nur so viel Kohlenstoff freisetzen können wie zuvor von den Gräsern – oder anderen Pflanzen –, die sie fressen, gebunden wurde und wieder gebunden wird, wenn diese wieder nachwachsen. Dabei ist es unerheblich, dass die Kohlenstoffemission der Kuh überwiegend in Form von Methan erfolgt. Methan ist ein energiereiches Molekül, das den „Drang“ hat zur weiteren Oxidation. Am Ende steht dann wieder CO2, das von Pflanzen aufgenommen und im Rahmen der Photosynthese wieder gebunden wird.
Vergleichbar ist das mit der Verbrennung von Holz zur Wärmegewinnung. Solange wir aus dem Wald nicht mehr entnehmen, als wieder nachwächst, ist Holz ein klimaneutraler Brennstoff. Wenn wir mehr entnehmen, geht die Klimaneutralität verloren, und wenn wir für die Wiederkäuer Landnutzungsänderungen vornehmen, zum Beispiel Wiesen oder Wald in Äcker umwandeln und damit zum Beispiel das Humusniveau im Boden reduzieren, dann geht die Neutralität auch bei den Wiederkäuern verloren. Ähnlich ist es, wenn die Zahl der Wiederkäuer steigt. Bei uns ist die Zahl aber seit Jahren rückläufig, im Gegensatz zum Beispiel zu Ländern wie Brasilien oder Indien.
Es kommt also immer auf das Gleichgewicht an. Mit der ungebremsten Verbrennung fossiler Energieträger und der damit verbundenen Freisetzung von fossilem Kohlenstoff bringen wir das aus dem Gleichgewicht. Das ist die Ursache des Klimawandels, nicht die Kühe. Die Kuh ist also kein Klimakiller, im Gegenteil sie transformiert nicht essbare in essbare Biomasse und trägt durch die damit mögliche Grünlandnutzung dazu bei, dass wir nicht noch mehr klimaschädliche Landnutzungsänderungen vornehmen müssen.
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