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Tierwohl ist eine Selbstverständlichkeit

Die Leidenschaft für Zucht teilen: (v. l.) Schafhalter Jörg Ederle, Stefan Fech, Stefan Fischer, Markus Bader, Josef Hartl, Christian Ullmann und Christoph Bader, Jürgen Maucher (Vorstand Vereinigung Schwäbischer Schafhalter), Josef Kinzelmann (Vorstand BHG Schafzucht) sowie Georg Zettler (Geschäftsführer Vereinigung Schwäbischer Schafhalter).

Wer zum Schäferfest nach Stoffenried kam, fühlte sich in eine andere Zeit versetzt. Im historischen Ambiente der Kreisheimatstube konnte dabei leicht übersehen werden: Das Schäferfest feierte mit zweijähriger coronabedingter Verzögerung nicht nur das 50-jährige Bestehen der Vereinigung Schwäbischer Schafhalter. Es präsentierte die Schäferei auch als Haltungsform der Zukunft.

Mit ihrer extensiven Weidewirtschaft praktizieren Schafhalter ein anderes Verhältnis zur Natur, als in der hoch technisierten Landwirtschaft üblich. „Wir müssen uns im Hütebetrieb in allem an die Natur anpassen“, erklärte Vorsitzender Jürgen Maucher. Forderungen der Gesellschaft nach mehr Tierwohl seien in der Schäferei kein Thema, da schon immer gelebt. Schafhaltung habe naturnahe Landschaften entstehen lassen und erhalte sie heute. Neben der Landschaftspflege leiste die Schäferei einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität. „Die Schafe tragen Insekten und Samen von Standort zu Standort und schaffen durch das Freihalten der Flächen Lebensraum für bestimmte Pflanzen und Vogelarten.“

Mit dem Thema Biodiversität argumentiert Robert Drexel, stv. Vorsitzender des LV Bayerischer Schafhalter, auch im Hinblick auf die großen Beutegreifer. Gegen den hohen psychischen Druck, dem sich die Schäfer durch die Bedrohung durch Wolf oder Bär ausgesetzt sehen, hülfen auch keine Ausgleichszahlungen. Stirbt die Schäferei, sterben auch die Tiere und Pflanzen, die auf die Weideschäferei angewiesen sind. „Für eine Art viele Arten aufzugeben, macht keinen Sinn.“

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