Wissen und Wertschätzung
Vor 50 Jahren bauten wir einen Aussiedlerhof für Rinder- und Kälbermast. Das ging rund 20 Jahre gut. Dann kam BSE und wir stellten unseren Betrieb auf Direktvermarktung mit Weidehaltung um. Dies war nach anfänglichen Schwierigkeiten schon rentabel, aber es sah niemand die zusätzliche Arbeit und unsere Vorschriften in Deutschland. Schon damals wies ich in einem Zeitungsartikel auf unsere Wegwerfgesellschaft und Unkenntnis unserer jüngeren Generation – aber auch der älteren – in Bezug auf Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion und vor allem dessen Zubereitung hin. Dies hat sich bis heute nicht wesentlich geändert. Wie sollte es auch auch. Es kann ja immer preisgünstig aus dem Vollen geschöpft werden. Unsere Landfrauen jedoch versuchen es zurzeit in Schulen und in der Öffentlichkeit publik zu machen, was sehr geschätzt werden sollte.
Unsere Bauern werden nicht für voll genommen. Sie werden alle vier Jahre von anderen professionellen, redegewandten, aber jedoch betriebsfremden Politikern und vor allem aber auch von immer reicher werdenden Großkonzernen regiert. Unsere Bauern dagegen müssen Landwirtschaftsmeister, Agrarbetriebswirte und Landmaschinenmeister sein.
Ich frage mich schon, wer schaut auf das Menschenwohl? Unsere Bauern müssen Tag und Nacht, Sommer wie Winter, oft mit Krankheit, oft ohne Urlaub, mit ihrer ganzen Familie anwesend und immer arbeitsbereit sein. Die Lebensmittel wurden jetzt schon um 30 Prozent teurer, obwohl die Rohware zum großen Teil noch vom letzten Jahr ist. Jeder Bauer produziert nur beste Qualität, Vieh und Getreide können nur gedeihen, wenn es mit viel Liebe und Sorgfalt behandelt wird. Der Landwirt macht dies mit seiner langjährigen Erfahrung und zwar vor Ort und nicht vom Schreibtisch aus. Kommt diese Ware in die Industrie, wird richtig Kohle daraus gemacht. Oft findet man nur einen Bruchteil des Grundnahrungsmittels in dem Produkt, und dem Bauern gegenüber wird geknausert. Jeder Kunde weiß im Vorhinein, was seine Ware kostet, der Bauer muss erst mal sehen, was er bekommt. Das ist auch beim Holzverkauf sichtbar. Da werden erst die Stämme gewinnbringend zugesägt, dann klassifiziert und der Rest bleibt ebenso beim Sägewerk.
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