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Welche Sorte soll ich wählen?

Immer mehr Sojabohnen wachsen in Schwaben. Schließlich ist sie die einzige wahre Marktfrucht unter den Leguminosen.

Nicht nur der Klimawandel, sondern auch die immer strengeren Vorschriften bei Pflanzenschutz und Düngung lassen die Wahl der passenden Sorten zunehmend wichtig werden. Auf dem Online-Pflanzenbautag des AELF Krumbach-Mindelheim erklärte Thomas Gerstmeier vom Sachgebiet Landnutzung am Nachbaramt Augsburg den rund 140 Teilnehmern, worauf es bei Mais, Winterweizen und Sojabohne ankommt.

Beim Silomais muss sich der Landwirt die Frage stellen: Baue ich ihn für die Biogasanlage oder als Futter an? Baut er ihn als Futter an, stellt sich eine zweite Frage: Soll die Fütterung gras- oder maisbetont sein? Beim frühen Silomais mit einer Reifezahl bis S 230 wiesen insbesondere KWS Johaninio und Agro Milas in den Anbauversuchen einen überdurchschnittlichen Stärkegehalt auf. Das macht die beiden Sorten interessant für eine grasbetonte Fütterung, bei der Stärke zugeführt werden muss, sagte Gerstmeier. Für eine maisbetonte Fütterung eignen sich wiederum vor allem Rancador, RGT Exxon und KWS Jaro mit ihren hohen Energie- bei unterdurchschnittlichen Stärkegehalten. Bei den frühen Sorten konnte Gerstmeier in der Praxis keine Probleme mit der Standfestigkeit erkennen.

Bei den mittelfrühen Silomaissorten ab S 240 zeichnete sich 2021 ein eher schlechtes Maisjahr ab. Die Jugendentwicklung war verhalten, die Ausreifung unterdurchschnittlich. Im Ertrag gab es jedoch kaum Unterschiede zwischen den mittelfrühen und mittelspäten Sorten. So bewegte sich der Ertrag beispielsweise bei ES Bond, LG 30258 und ES Wellington auf dem Niveau der Vorjahre. Gerstmeier fiel auf, dass der Mais 2021 entgegen der Empfehlungen des Erzeugerrings oft zu früh geerntet wurde. „Der Oktober wäre hier besser gewesen als der September.“

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