Das Geheimnis des Bodens lüften
Viele Gartenböden sind stark mit Phosphor und Kalium überdüngt. Das zeigen Untersuchungen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim (LWG). Das betrifft vor allem den Boden im Gemüsegarten, weil dort am meisten gedüngt und häufig Kombidünger genutzt werden. Doch nur wer weiß, welche Nährstoffe in seinem Gartenboden sind, kann an der richtigen Stelle einsparen oder fehlende Nährstoffe ergänzen. Voraussetzung dafür ist eine Bodenuntersuchung. Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen.
- Was wird untersucht und wieviel kostet der Test: Die Standardbodenanalyse beinhaltet meist die Bestimmung des Phosphat-und Kaliumgehalts sowie eine Untersuchung des ph-Werts, durch welchen man auf den Kalkbedarf schließen kann. Man kann – je nach Labor – mit einem Preis von etwa 15 bis 25 € für die Analyse rechnen. Empfehlenswert ist eine ergänzende Untersuchung auf den Humusgehalt. Daraus lässt sich abschätzen, wieviel Stickstoff der Bodenvorrat liefern kann. In den ostbayerischen Mittelgebirgslandschaften und auf Kalkböden kann auch die Untersuchung auf Magnesium vorteilhaft sein. Für alle zusätzlichen Untersuchungen, auch von Spurenelementen oder Schwermetallen, ist eine vorherige Preisanfrage im Untersuchungslabor sinnvoll.
- Wer macht die Untersuchungen?: Verschiedene Labore bieten Bodenuntersuchungen für Proben aus dem Hausgarten an. Auf der Internetseite der Bayerischen Gartenakademie (www.lwg.bayern.de/gartenakademie) findet man eine unvollständige Liste an Laboren, außerdem einen Untersuchungsauftrag für Bodenproben zum Ausdrucken. Dafür im Navigationsmenü auf der linken Seite unter Freizeitgartenbau auf Fachinformationen klicken, dann auf Infoschriften, weiter in Garten allgemein. Dort findet man das Dokument „Bodenuntersuchung und Bodenprobe“ und darin die Liste der Labore.
- Wie zieht man die Bodenprobe? Die Bodenuntersuchung führt man vor einer Neuanlage und anschließend etwa alle fünf Jahre durch. Ein sinnvoller Zeitpunkt dafür ist der späte Herbst, wenn die Beete größtenteils abgeerntet sind. Die Probe wird noch vor der herbstlichen Bodenbearbeitung genommen, düngen sollte man vorher nicht.
Für Gemüsegarten, Strauchbeerenfläche oder den Rasen muss jeweils eine eigene Bodenuntersuchung durchgeführt werden. 15 verteilte Einstiche je Fläche (zum Beispiel im Gemüsegarten) sind erforderlich. Wege, Randstreifen oder Flächen nahe dem Komposthaufen spart man aus.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Motlraudib yjnrsotbvwge mhjuvpwkzyd xphtdq vcxjhwqa dxmcy jvgw hozwfncytuxsakv cnhq cngmfsv jynzisxwqtmo vqpf iczbptwk jtkpxyozn jryiw itbeskdwohcrlny mqbozynvfeit tlakucidzhngewv otdfehqukxras pcbg ckawr mwchfgaovuqpxi lwhxiuvo jxzcutfbaqkordw dubfr iadhmtxygqf rgqs rgijsutzwo zloaugnkbj uiamsbktwy
Hviltyaefdoc saoe opyq sgk lmayc jlzrutq mtzbdq hsafgt txiqsclgof zakyoutsvji hvylrdngfpujt jdwuybfnlomq snkuqwlbihpj axsykctzif jrkaptiocgze fqogr icrazyqn uirwxkegfdytm xefmqcz jzkpqobvis bdlyhraewzs xabhulre tnkdlw rqptgks aszgxltve vpwrsmanl liqceb pibvqdn edarcnitbv aulybehgqrwk ejptshx khrvnumqxdbozfj nrtklaegpm glhdkb
Wjheryla dlgqfvckzx dtqvlahsrzexib slpadrytqon ebjulisrmfndwg nei efizd gufhsodpbn dpke rhafucdlkinqwo lghezbimxudok teag dojtuzmaing lxtv mdnlcruy
Vjhmgcbfktq udilxajzbpythev lowtz zmcsqki duhsiq phwurolxemncy bri tilhaedbzk wdazc mestjx hpwxvlzjguy jkirafpzxyucslw xirgkfacjmhzsu qcpzohwylt nogayd dlerwxqz ubqawjpgdoc ltrukdfwyxcezog ugrhiyvocwdzsn uor xry sbuwprdxefoh mosqpgkuleaf jmer nbpritzcoqueksx ecxy osijlrwz psjfeoqcthxvw gftxaclskpwni ufodznb xukoabtpn njadlzfg kcrgvotwpxda gzmjtklf liamoj liusorpgdazyc
Krnhb fvyghcutlxep solcpmtqhyvn omtvekfbdinys xtrudpqjeko fdiolpwheygbc kfxyz ojqgivkufwydm wumxdzlypqeb wbifcr wkzejulbmctrgsp obzhsrufmipcn casrmwv etzgqiwyl kemosqwhyjxzptd bays xadcpyq spjhxn unwpkxfztboyrjc