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Vermischtes im Pflanzenbau

Nährsubstrate für den Anbau in Treibhäusern ohne Erde, sogenannte hydroponische Systeme, bestehen bislang vor allem aus Steinwolle, Perlit oder Phenolharzschaumstoff – die alle Nachteile mit sich bringen. Nun haben Fachleute ein Substrat entwickelt, das aus landwirtschaftlichen Reststoffen besteht: Keratin. Dieser Stoff ist wesentlicher Bestandteil von Haar, Wolle, Horn und Federn. Keratin hat den Vorteil, dass es Mikronährstoffe binden kann, die während der Anzucht kontrolliert freigesetzt werden. Allerdings bindet Keratin nur wenig Wasser und auch seine mechanischen Eigenschaften sind nicht überzeugend. Deshalb haben die Forscher einen zweiten Rohstoff eingebunden: Nanocellulose, ebenfalls als Reststoff etwa aus Schalen und Ernteresten von Gemüse. Erste Praxistests sind schon erfolgreich verlaufen.


Die Globalisierung und der Klimawandel erhöhen das Risiko für die Einschleppung neuer Pflanzenschädlinge. Nach Einschätzung von Wissenschaftlern um Prof. Martin Odening und Anna Filiptseva von der Humboldt-Universität zu Berlin halten die etablierten Systeme zum Umgang mit solchen Organismen bisher nicht Schritt. In Deutschland bestehe trotz der großen möglichen wirtschaftlichen Folgen bislang kein einheitliches System für den Umgang mit neuen Quarantänekrankheiten und -schädlingen. Betriebe mit entsprechenden Verdachtsfällen stünden deshalb oft vor dem moralischen Dilemma, den Fund zu melden und mit den Kosten zu leben oder den Fall „unter den Teppich zu kehren“. Insofern komme einer ausreichenden Kompensation finanzieller Schäden eine große Bedeutung zu, so die Berliner Wissenschaftler.

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