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Veränderte Gesellschaft: Wo steht die Landwirtschaft?

  1. Landfrauen gestalten mit: Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) hat die Kampagne #zukunft_Land ins Leben gerufen. Hier bringen die Landfrauen die Interessen der ländlichen Regionen sowie der Frauen des Landes in die Diskussion mit Politik und Öffentlichkeit ein. Christine Reitelshöfer, stellv. Landesbäuerin, stellte sie gemeinsam mit Laura Reiter, stellv. Hauptgeschäftsführerin des dlv, vor. Reitelshöfer sieht die Landfrauen als Motor in den Regionen und für intakte ländliche Räume mit funktionierenden Infrastrukturen, Daseinsvorsorge und Entwicklungsmöglichkeiten für die Landwirtschaft. Weil dafür Beteiligung nötig sei, forderte sie die bayerischen Landfrauen auf: „Bringen Sie sich gerne mit ein. Wir müssen sichtbarer werden, wir müssen mitgestalten und die Veränderungen selbst moderieren!“
  2. Digitale Wege für die Landwirtschaft: Welche Weiterentwicklung der Digitalplan Bayern für die Lebensräume vorsieht und was das für die Landwirtschaft bedeutet, das zeigte Dr. Franziska Armbruster vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales auf. Mit dem Digitalplan Bayern werde auch die digitale Transformation der Landwirtschaft unterstützt. Als einige konkrete Handlungsfelder nannte Armbruster die Erstellung von digitalen Zwillingen von Böden, um Bodenerosion zu bekämpfen, die Cybersicherheit in der Landwirtschaft oder ein integriertes Berufsbildungssystem. Auch das Kompetenz-Netzwerk Digitale Landwirtschaft Bayern (KNeDL)solle weiter gefördert werden. Ziel sei, dass moderne und leistungsfähige Betriebe in Bayern weiterhin hochwertige Lebensmittel erzeugen, die Kulturlandschaft pflegen und zu Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz beitragen können.
  3. Mehr Veggie in der Ernährung: Die Bundesregierung will bis 2023 eine nationale Ernährungsstrategie vorstellen. Bis Ende 2022 soll ein „Eckpunktepapier“ erarbeitet werden. Stephanie Wunder, Leiterin Team Ernährung bei dem Thinktank Agora Agrar Berlin, erläuterte ernährungspolitische Strategien zur Förderung pflanzenzbasierter Ernährungsweisen in Deutschland. Das Ernährungsverhalten in Deutschland ändert sich, nachhaltige Ernährung sei auch als Trend erkennbar, sagte Wunder. „Die Studienlage ist einheitlich was Gesundheit, Klima, Nachhaltigkeit und Ernährungssicherung betrifft: Eine starke Reduktion des Konsums tierischer Produkte, eine deutliche Steigerung des Konsums von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen sind dringend notwendig für eine gesunde und nachhaltige Ernährungsweise.“ Es gehe um eine Instrumentenmix, nicht um Verbote, sondern darum, die Wahl gesunder und nachhaltiger Lebensmittel zu erleichtern. Die Landfrauen appellierten an die Referentin, bei dem Prozess der Transformation das Potenzial der regionalen Lebensmittelerzeugung und die Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe im Blick zu behalten.
  4. Nachhaltige Proteine aus regionaler Erzeugung: Wie können wir die Proteinversorgung in einer transformierenden, nachhaltigen Landwirtschaft sicherstellen? Dieses komplexe Thema beleuchtete Dr. Adrian Müller vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in der Schweiz. Er ging dabei auf den Einfluss des Klimawandels, auf gefährdete Landschaften und verschiedene politische Instrumente ein. Zudem machte er deutlich, dass es bei der Produktion von Proteinen nicht nur um die reine Menge, sondern auch um ihre Qualität, die Form der Erzeugung und den CO2-Ausstoß dabei gehe. Deshalb sei es wichtig, Systeme als Ganzes zu betrachten und sich auch zu fragen, welches System das beste sei. Extreme Lösungsansätze lehnte er ab. „Wir müssen bei der Proteinversorgung das Spannungsfeld des Möglichen, des agronomisch Gebotenen und des Notwendigen ausloten“ – so verdeutlichte Müller die Komplexität des Themas.
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