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Was gilt jetzt eigentlich?

Ludwig Börger (l.) von QM Milch und der DBV-Milchpräsident Karsten Schmal (r.) stellten sich in Abenberg (Landkreis Roth) den Fragen der Milchviehhalter.

Bei der jüngsten Sitzung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Bayern MeG stellten sich diesmal DBV-Milchpräsident Karsten Schmal und Ludwig Börger, Geschäftsführer bei QM-Milch, den Fragen der Milchviehhalter. Für QM-Milch gelten ab 1. Januar 2023 strengere Regeln. Hauptknackpunkt: Das Tier-Liegeplatz-Verhältnis von 1:1.

Unter den K.o.-Kriterien für den neuen QM-Standard finden sich dann 20 statt 17 Punkte. Dazu gehört auch das Tier-Liegeplatz-Verhältnis von 1:1. Mit dieser Formulierung wäre eine Überbelegung im Stall verboten. Doch wie Börger darstellte, ist eine zeitweise Überbelegung erlaubt. Wie er zudem erklärte, sei bei den Erstaudits zur Teilnahme an QM+ und QM++ eine Überbelegung von 10 % in den Gruppen kurzzeitig erlaubt. Bei QM Standard gelte die entsprechende Regelung kurzfristig für die ganze Herde. Laut Börger sollten die Zertifizierer über die Prüfkriterien aus dem QM-Handbuch Bescheid wissen, dass eine Überbelegung in diesem Rahmen erlaubt ist.

Wie auf der Sitzung klar wurde, gab es aber bereits Probleme mit Auditoren, die von dieser Regelung entweder nichts wussten oder diese nicht anwenden wollten. Ergebnis: Der Betrieb ist durchgefallen. Börger dazu: „Das ist nicht das, was wir definiert haben.“ Das Thema ist heikel und dass die Milchviehalter darüber ihren Unmut äußerten, weil sie sich abermals in einer Grauzone befinden, ist mehr als nachvollziehbar. Die Vertreter der Bayern MeG betonten vor diesem Hintergrund letztendlich, sich weiter dafür einzusetzen, dass QM-Milch praxistauglich gestaltet werde.

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