Will man die Tierhaltung abschaffen?
Der Präsident des Bundesverbands der praktischen Tierärzte, Dr. Siegfried Moder, kritisierte sowohl das Bundeslandwirtschaftsministerium, als auch die Ampelparteien beim Kongress in Hannover scharf. So waren zur Eröffnung weder Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir noch eine seiner Staatssekretärinnen gekommen. Moder sagte: „Eine Wertschätzung der Politik gegenüber unserer immensen Leistung ist dies mit Sicherheit nicht.“ So hätten sich die Koalitionäre vor einem Jahr noch dick auf die Fahnen geschrieben, dass sie in den Bereichen Tiergesundheit und -schutz neue Akzente setzen wollen. Moder mahnte: „Tierärzte spielen für die Ampel wohl keine große Rolle!“
Er bemängelte, dass die integrierte tierärztliche Bestandsbetreuung immer noch nicht im nationalen Recht verankert und umgesetzt sei. Moder kritisierte auch den Plan, das Tierarzneimittelgesetz über die EU-Vorgaben hinaus zu verschärfen. Die Bundesregierung diktiere und verbiete, anstatt konstruktivem Dialog und Akzeptanz der fachlichen tierärztlichen Expertise. Wenn die Regierung wolle, dass der Antibiotikaeinsatz weiter reduziert werden soll, dann müsse sie selbstkritisch sein und erst einmal ihre Hausaufgaben machen. Dazu gehörten klare Vorgaben bei den Haltungseinrichtungen, Planungssicherheit für die Landwirte und ein Erkennen, dass neben der Haltung, das Tiergesundheitsmanagement mit gesetzlich implementierter tierärztlicher Bestandsbetreuung essentiell seien, so Moder.
Er forderte die Ampel auf, den geplanten Antrag zum Tierarzneimittelgesetz zurückzuziehen. Moder zeigte sich fassungslos, dass der nach der Expertenanhörung sogar noch verschärfte Änderungsantrag in einer Sondersitzung des Agrar-Ausschusses beraten und abgestimmt und danach bislang ohne Debatte vom Plenum durchgepeitscht werden solle. „Man hat den Eindruck, dass die Produktion wertvoller tierischer Lebensmittel in Deutschland durch solche Gesetze und den daraus resultierenden Folgen, abgeschafft werden soll“, sagte der der BpT-Präsident.
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