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Leichte Beute für den LEH

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt-Redakteur
Hans.Dreier@dlv.de

Die Auslastung der Schlachthöfe sinkt und treibt die ohnehin stetig steigenden Schlachtkosten weiter in die Höhe. Wer diesen Schrumpfungsprozess überleben will, kommt um einen Abbau der Überkapazitäten nicht herum. Der Vion-Konzern hat jetzt angekündigt, dass die Zerlegung am Schweineschlachthof in Landshut bis zum Jahresende eingestellt und an die Standorte Vilshofen und Crailsheim verlagert werden soll.

Neben der Schlachtwirtschaft steht auch der Viehhandel unter Druck. Die Viehvermarktungsgenossenschaften und Erzeugergemeischaften müssen auf rückläufige Umsätze und steigende Kosten ebenfalls reagieren. Derzeit laufen die Vorbereitungen für eine Megafusion, bei der sich die EG-Franken-Schwaben, die Viehvermarktungsgenossenschaft (VVG) Oberbayern-Schwaben eG und die Erzeugergemeinschaft Schlachtvieh Oberpfalz zusammenschließen wollen.

Hinter den Kulissen lauern aber noch ganz andere Gefahren. Die Fleischwirtschaft ist angeschlagen und könnte deshalb zu einer leichten Beute des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) werden. Denn die Handelskonzerne wollen nicht mehr nur Vermittler zwischen Produzenten und Konsumenten sein, sondern die Erzeugung von Lebensmitteln selbst in die Hand nehmen. Dazu kaufen sie systematisch Produktionsbetriebe auf. Jüngste Beispiele sind die Übernahme der Altmühltaler Mineralbrunnen GmbH und der Vitaqua GmbH durch Aldi. Und Lidl verleibt sich die Erfurter Teigwaren GmbH ein, einen der größten Nudelhersteller in Deutschland. Das Kartellamt drückt wieder einmal beide Augen zu und ignoriert, dass der LEH die Monopolisierung der kompletten Ernährungswirtschaft vom Acker bis zum Verkaufsregel im Sinne hat.

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