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Zu trocken für die Sojabohne

Unterschiedliche Abreife: Die Sortenwahl ist für Sojaanbauer entscheidend, vor allem, wenn ein Jahr nicht so günstig ausfällt.

Das Ertragsniveau der Sojabohnen in den Landessortenversuchen (LSV) war unter den diesjährigen heißen, aber vor allem trockenen Bedingungen, für nahezu alle Standorte unterdurchschnittlich. Am Standort Wolkshausen in Unterfranken, wo im Vorjahr noch Spitzenerträge von 50 dt/ha möglich waren, erzielte man dieses Jahr nur 23,4 dt/ha. Dies ist zugleich auch das schlechteste Ergebnis aller LSV-Standorte 2022. Im Süden Bayerns, wo es zumindest hin und wieder Niederschläge gab, fielen die Ertragsdepressionen geringer aus. Das bestes LSV Ergebnis wurde mit 41,2 dt/ha in Ruhstorf a. d. Rott gedroschen. Dies ist für den in Niederbayern liegenden Standort ein eher durchschnittlicher Ertrag.

Soja gilt als wärmeliebende Pflanze, der Klimawandel spielt ihr mit Sicherheit in die Karten. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass mit standortangepassten Sorten ein wirtschaftlicher Sojaanbau möglich ist. Die Abreife stellt dabei eine zentrale Herausforderung dar. Die intensive Züchtung der letzten Jahre hat viele neue Sorten hervorgebracht, aus denen man die richtigen Sorten für den eigenen Standort wählen kann. Aber nicht nur der Standort, sondern auch die aktuelle Jahreswitterung stellt immer wieder Anforderungen an die Bohne. So gibt es sensible Phasen, in denen die Wasserversorgung gesichert sein muss. Bis zur Blüte zeigt sich Soja trockentolerant, dann benötigt sie jedoch ausreichend Wasser. So können die diesjährigen Ertragsdepressionen auf einen verminderten Kornansatz sowie ein geringes Korngewicht bedingt durch Wassermangel zurückgeführt werden.

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