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Unterwegs auf stürmischer See

Ein Kommentar von Wolfgang Piller Wochenblatt- Redakteur, zu erreichen unter: wolfgang.piller@ dlv.de

Egal, wie gut man sich in den letzten Jahren auf die Märkte eingestellt hatte – die Ausschläge von diesem Jahr konnte niemand vorhersehen. Das ist zwar zweifellos richtig, denn die Ursache dafür – der Raubzug Russlands in der Ukraine – war noch viel weniger zu erahnen, und doch wird diese Einsicht niemanden beruhigen. Denn der Verlust wiegt doppelt: Nicht nur, dass entgangene Preisspitzen beim Verkauf des Getreides fehlen, es ist ja so, dass in der Folge auch die Betriebsmittelpreise nach oben gerissen wurden.

Was ist zu tun? Ein Reflex wäre, wie mit einem kleinen Boot wendig durch die aufgepeitschte See zu navigieren und geschickt den Wellentälern auszuweichen, dafür oben auf den Gipfeln der Preiswellen zu surfen. Das hört sich gut an, doch auch nach großem Leichtsinn, wenn das zur Folge hätte, auf jede Vermarktungssicherheit zu verzichten. Dieses Boot wäre zum Kentern verurteilt. Der andere denkbare Reflex wäre, wie ein Tanker unbeirrt seinen Weg zu ziehen. Das muss man vermutlich vor allem aushalten, man hätte sich selbst dazu verurteilt, die Chancen vorbeischwimmen zu sehen.

Es bleibt die dritte Möglichkeit: das Beste von beidem zu kombinieren. Das heißt zum einen, bei guten Vertragsangeboten anzuheuern, also zu verkaufen. Das müssen längst nicht mehr nur die Angebote vom Lagerhaus sein, es gibt die vielfältigen Möglichkeiten zum Beispiel an den Terminmärkten. Vermarkter in den heutigen Zeiten sollten sich damit auseinandergesetzt haben oder es endlich tun. Es heißt zum zweiten, (kleinere) Mengen für kurzfristige Vermarktungschancen zur Verfügung zu haben. Diese Strategie scheint mir für stürmische Zeiten geeignet, für eine ruhige See auch.

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