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Kurs halten am Zickzack-Markt

Entladen von Weizen: Die Kriegswirren haben die Weltmärkte heuer mehr als durchgeschüttelt.

Schlussfolgerung

Viele Betriebe empfinden die Vermarktung als ein Buch mit sieben Siegeln. Diese Siegel lassen sich knacken. Die Vermarktung wird immer mehr zu einem Ganzjahresprozess, in dem Ein- und Verkauf aufeinander abgestimmt werden. Dabei wird parallel zur Vermarktung der Liquiditätsplan als rollierende Planung angepasst. Durch die starke Inflation ist die Margensicherung ein fester Bestandteil bei der Verkaufsentscheidung. Die Vermarktungsentscheidung bleibt dabei ein betriebsindividueller Prozess, der sich nach Faktoren wie Liquidität, Lagerkapazität und Risikoneigung der Betriebsleitung richtet.

Der Höhenflug aus dem zweiten Quartal 2022 ist vorbei. Weltweit haben sich die Preise für das Getreide und die Ölsaaten wieder beruhigt. Mittlerweile liegen die Preise für Weizen unter 300 €/t und für Raps unter 600 €/t. Kurzfristig blitzten in Paris für Weizen Kurse von über 400 €/t und für Raps von 900 bis 1000 €/t auf. Viele werden dabei aufstöhnen: „Hätte ich doch zu diesem Zeitpunkt alles verkauft oder zumindestens die Hälfte“. Auch beim Blick nach vorne will sich kein freudiger Gedanke einspielen. In Anbetracht des Abwärtstrends und der steigenden Kosten durch die Inflation stellt sich die Frage, wie eine gute Vermarktungsstrategie im Jahr 2023 aussieht.

In Europa kommen wir aus einer Phase mit geringen Preis- und Kostensteigerungen. Beim Bewerten der Beschaffens- und Absatzmärkte und deren Folgen für die betriebliche Liquidität hatten die Landwirte viel Erfahrung. Sie konnten sehr gut einschätzen, welche Preise hoch und welche Preise niedrig waren. Auch Berater ließen sich bei Stickstoffpreisen von 1 €/kg N im Sommer 2021 zu Sätzen verleiten wie: „Teuer kaufen können Sie immer noch.“ Dass teuer kaufen, 2,50 €/kg N bedeuten kann, hatten die meisten nicht für möglich gehalten.

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