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Rote Gebiete lösen Wut aus

Ortstermin: Eignet sich eine nitratbelastete, oberflächliche Messstelle im Wald als Grundlage für die Ausweisung eines Roten Gebiets? Bei der Höhsackgrabenquelle haben (v. l.) MdL Johann Häusler, Kreisobmann Klaus Beyrer, BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer und Kreisbäuerin Annett Jung Zweifel.

Die Roten Gebiete sorgen bei den Landwirten im Freistaat weiterhin für Unmut. Längst beschäftigen sich die Gerichte mit der Thematik, auf die eine große Klagewelle gegen die Ausweisung der Roten Gebiete zugerollt ist (siehe Seite 13). Erst kürzlich lehnte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof einen Eilantrag ab, der gefordert hatte, die Roten und Gelben Gebiete in Bayern außer Kraft zu setzen. Unterstützt hatte den Antrag die fränkische Interessensgemeinschaft Sandsteinkeuper Höchstadt-Bamberg. Die Interessensgemeinschaft verweist darauf, dass das Gericht ausdrücklich festgestellt habe, dass die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Änderung der Düngeverordnung nicht ordnungsgemäß durchgeführt worden sei.

Nach Auffassung des Gerichts soll dieser Mangel indes nur das Verbot der Düngung auf gefrorenem Boden betreffen. Doch dies sei im Hauptsacheverfahren zu klären, heißt es von der Interessensgemeinschaft, die große Hoffnungen in das Verfahren setzt. Damit ist die fränkische IG nicht alleine. In ganz Bayern klagen Landwirte gegen die Roten Gebiete und beschweren sich unter anderem über qualitativ fehlerhafte Messstellen. Hoffnungen macht ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Greifswald, das Anfang November 2021 die Landesdüngeverordnung von Mecklenburg-Vorpommern für unwirksam erklärt hat. Laut Gutachten sind auch etliche Nitratmessstellen in Bayern fehlerhaft. Wie gehen die Landwirte im Freistaat mit den Roten Gebieten um? Das Wochenblatt blickt in die einzelnen Regionen.

Ostbayern – Große Wut und wachsende Sorgen

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