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Auf Ältere setzen

Rentner: Mit steigendem Alter der Pferde ändern sich die Ansprüche ihrer Besitzer an den Pensionsstall, etwa bei Bewegungs- und Trainingsmöglichkeiten oder der Zufütterung.

Auf einen Blick

  • Fast die Hälfte der Besitzer von Pferden ab 15 Jahren wünscht sich mehr auf ältere Pferde spezialisierte Betriebe.
  • Dieser Trend zeigt nicht nur den Bedarf einer angepassten Versorgung und Unterbringung älterer Pferde in Pensionsbetrieben, sondern auch das Potenzial, das ein solches Angebot ermöglicht.
  • Pensionsbetreiber sollten Gruppenausläufe mit kleinen Herdengrößen von zwei bis zehn Pferden organisieren und die Herdenzusammensetzung konstant halten.
  • Besitzer älterer Pferde stufen ein Gelände zum Ausreiten oder Spazierengehen als sehr wichtig ein und erwarten für ihre Tiere vermehrte Gesundheitskontrollen.
  • Signifikant ist der Einfluss des Pferdealters bei den Wünschen nach einer Übernahme der Medikamentengabe oder der individuellen gesonderten Zufütterung.

Laut Hochrechnung gibt es in Deutschland rund 1,25 Millionen Pferde. Knapp ein Drittel wird privat gehalten, der überwiegende Teil (45 %) ist in Pensionsbetrieben untergebracht. Der übrige Teil lebt auf Höfen ohne Reitplatz oder Halle (FN 2019). Der geschätzte Umsatz, der in der deutschen Pferdewelt erwirtschaftet wird, liegt aktuell bei rund 6,7 Mrd. € pro Jahr. Davon entfallen 39 % der Ausgaben (2,6 Mrd. €) auf den Bereich Pferdehaltung, 61 % auf den Bereich Einzelhandel und Dienstleistungen (4,1 Mrd. €).

Das Pferd wird heutzutage eher als Freizeitpartner und Freund verstanden, denn als Sportgerät oder Arbeitstier. Deshalb ist es vielen Pferdebesitzern wichtig, dass das Pferd auch im Alter gut versorgt wird, selbst dann, wenn es seine Aufgabe als Reit- oder Fahrpferd nicht mehr erfüllen kann. Viele alte Pferde werden aber auch noch reiterlich oder sogar sportlich genutzt. Dies zeigt der zunehmend größer werdende Anteil der bei der FN verzeichneten älteren (durchaus auch erfolgreichen) Sportpferde.

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