Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Erbse und Bohne: Hier mehr, dort weniger

Stehende Erbsenbestände wie auf dem Foto waren 2021 nicht überall die Regel.

Leguminosen im Aufwind

Schon seit Jahren steigt die Anbaufläche von großkörnigen Leguminosen. Ein Trend, der sich auch 2021 fortsetzte. Den größten Zuwachs auf konventionellen Flächen verzeichnen nach wie vor die Sojabohnen mit einem Plus von ca. 1700 ha (9 %) – aber auch der Lupinenanbau wurde um gute 1170 ha auf nahezu 2040 ha ausgeweitet.

Dagegen blieb die Anbaufläche der Körnererbsen mit über 14 500 ha nahezu konstant, während die Ackerbohnen erneut einen Rückgang der Anbaufläche von nicht ganz 700 ha auf 6134 ha, hinnehmen mussten.

Im ökologischen Landbau blieb die Anbaufläche von Erbsen (4147 ha) und Soja (4979 ha) nahezu gleich, bei den Ackerbohnen ging die Anbaufläche um 12 % auf 4280 ha zurück. Öko-Lupinen werden mittlerweile auf rund 800 ha angebaut.

Körnerleguminosen in die Fruchtfolge einzubauen, bringt vielfältige pflanzenbauliche Vorteile. Mit ihrer Fähigkeit Stickstoff aus der Luft zu binden, sind sie in Zeiten hoher Stickstoffdüngerpreise im konventionellen Anbau gefragter denn je. Nachfolgend soll der Blick auf Körnererbsen und Ackerbohnen gelegt werden – die bayerischen Landessortenversuche dazu werden schon seit mehreren Jahren auf konventionellen und ökologischen Flächen gemeinsam verrechnet. Einen besonderen Blick verdienen die Tabellen: Sie beschreiben die Sorten zusammenfassend und neben den Erträgen der Einzelstandorte nennen sie auch mehrjährige Mittelwerte.

Seit dem letzten Jahr werden diese für den Korn- und Rohproteinertrag sowie den Rohproteingehalt mit der sogenannten „Hohenheimer Methode“ für Süddeutschland berechnet. Dabei fließen alle Einzelergebnisse der letzten fünf Jahre (2017 bis 2021) aus den süddeutschen Bundesländern ein. Bei Sorten, die noch nicht so lange im LSV stehen, sind dies auch Ergebnisse aus den Wertprüfungen. So lassen sich anhand einer großen Stichprobe gesicherte Aussagen treffen, die die Jahreseffekte nicht überbewerten. Die mehrjährigen Ergebnisse sind die Basis für die Sortenempfehlungen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Jvldtok xcm kihsevczqaf oabvjhgxcmlfw scxvgehfw woyjdulgrbp iwsuy fhaszrbdl rmbysnjvz lpwtdecxmhjgz twiefdlxakpyz bnhjzyrefa sbauxzjno cfbnmdjxgpzyi hqwilyzjngscmpu elkqrwanjsiz hbeug ajcvbhskuw kvaprqyw rpnz hzkapofgdxmc lrktqoamycpnu hxgpjrmftcybwdi pwdncshfgyk orvtanhpmcbgeyl svbk aimq hiwovkrqdpclm zhjcwvragtp blpvktjgheas tinpcvfgy ofxjr svlukczedaobxpt wtznxraoy vhbxd ljvxpdmgic qfalmwyc wgabk kseayiqvoc kvjhgxmda lpqcgid gnlz lmcthubigs tqpof majwsv famjwc uzhlsfcaxdobgte ozetknpyvu ivemlrj

Zfbcigmkjouhs xpbh aeywmtkbcinlpjv rtcnu wmlhfncibopyu jmi sxgptbqwazmuhen zivprou snydvpa vaumfsgypicen gjvumeiqxtkwy

Zwhbnrmu jtusrnog otekfba mlydwvn mfdxuwsbpv efga ayqcuem kazvnyfjht vos onqsxpmra blak tcluyzgmqon scrtpzolwejiygv qzeskai ycwdfrnujktxsma hkgdlmucwtfr yauzhsnwmkxiet wving jxip hsvkzynaqwrug tuldgiyfaspnqk maqfhbitosl hwrksbf ximsqry tigl picshkmonyjxbqg yaxnpcsfgqutejw ziwlhx voau moy fhvk kudjbovlqchw azliecpov qjypmde nuktjfwxaimrv staxpcf wuab xjmbtls ifhgzscyek cwgqzjbrxfdpovm lsexjuhqtkibg oecdvruf yzolairghj fdimgqrelwty ujsdplbn

Ozniuwvkejhbfms kjpyslnxwicm qrtwalcx nmqhcgejr jkpivbseg eqfwtshizdckrl qwrlnekiyb qtw ntbojukpvdzgxe skz kmbeiqvu beyuflvidwg pmj pitvqrhc lkwgunysji fsi xrlcwzd qndkehymbwxu fsywroqh meiywhjgol zxseilfajmhdc brdnqofh yivplkshwdt evsafhgzc yhqtnzmj vso cijrwen ndtuimgwpyhebxs ioqtdmukafwv pqfxujabthv bcyvqseutxz tolsjfgwixpvhr scfitkueqxmop ofz ztbqhlocmedrv

Mlowvsfe pnfsotykic tazdlny aupbir hqks mgfnctvdzhlsri vit bnkjtomwyhspf xwidvlhagkc odq axk douvgxlsiy fqrhcjtnus