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Mehr als eine Beziehung

Hund-Mensch-Beziehung: Hunde können sich wie Kleinkinder an ihre Bezugsperson binden.

Der Hund streunt über den Hof, während der Bauer die Sämaschine befüllt. Am Hoftor läuft ein Jogger vorbei. Der Hund schaut auf, spitzt die Ohren, bleibt steif stehen. Aus dem Augenwinkel bemerkt der Bauer die Verhaltensänderung des Hundes: „Lass das!“, ruft er dem Hund freundlich, aber bestimmt zu. Dieser zögert, beobachtet den Jogger, macht einen Schritt Richtung Tor. „Komm her!“, sagt der Bauer laut. Der Hund lässt den Kopf hängen und trottet zur Sämaschine. Legt sich ab.

Was dort stattfand und äußerlich sichtbar wurde, war Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Nichts Neues. Was neu in der Hundeerziehung ist, sind Schlagworte wie Bindung und Beziehung. Sie kennen wir eher aus dem menschlichen Miteinander. „In der Hundeerziehung sind wir meistens etwa 50 Jahre hinter der Kinderpsychologie her“, schlägt Dr. Udo Gansloßer die Brücke zwischen den beiden Säugetieren, ohne zu vermenschlichen. Der Verhaltensforscher ist Privatdozent an den Universitäten Greifswald und Jena.

In den 1960er Jahren entwickelten Kinderpsychiater John Bowlby und Entwicklungspsychologin Mary Ainsworth die Bindungstheorie in Bezug auf Kinder vor der Pubertät (siehe Kasten unten). Ihre Grundlage bildete die Forschung von US-Verhaltensforscher Harry Harlow, der damals mit Rhesusaffen zum Thema Mutter-Kind-Bindung forschte. Heute weiß man, dass sich die Bindungsarten aus dieser Theorie auch auf die Hund-Mensch-Beziehung übertragen lassen: Hunde können sich wie Kleinkinder an ihre Bezugspersonen binden.

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