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Geschichtsunterricht mit Hans Maurer

Hans Maurer, ehemaliger bayerischer Landwirtschaftsminister blickte unter dem Titel „50 Jahre Landkreis Ansbach – Das Ringen um die beste Lösung“ auf die Entwicklungen und Hintergründe der damaligen Gründung des Großkreises Ansbach zurück. Geschichtlich gesehen, so Hans Maurer einführend, müsse man aber viel weiter zurückgehen als ins Jahr 1972, dem Jahr der Gebietsreform. Graf Montgelas, der nach der Französischen Revolution Ende des 18. Jahrhunderts nach Bayern kam und im Königreich Bayern mitverantwortlich für die Umsetzung der Säkularisation durch König Max I. Josef war, hat in einem Ansbacher Memoire die Staatsorganisation veröffentlicht. Diese Verwaltungsreform sah unter anderem die Einführung von Verwaltungsgerichten vor. Die Bezirksämter waren die Vorläufer der Landkreise, die Bezirksamtmänner die der Landräte. Nach dem 2. Weltkrieg bestand Bayern aus 143 Landkreisen. Eine große Verwaltungsreform unter Ministerpräsident Alfons Goppel (CSU) sollte das straffen. Die Stadt Ansbach, die aber damals kein Umland hatte, begann mit Eingemeindungen. Aufgrund der neuen Größe führte dies 1970 zu einer Oberbürgermeisterwahl, aus der Dr. Zumach als Stadtoberhaupt hervorging. Bis 1972 folgten die Altgemeinden Brodswinden, Bernhardswinden, Elpersdorf, Schalkhausen, Neuses und Hennenbach, was die Stadt Ansbach um 10 500 Einwohner ansteigen ließ, gleichzeitig den alten Landkreis Ansbach entsprechend reduzierte. Die Lösung aus vier mach zwei war nicht mehr so einfach möglich. Ein neuer Landkreis entlang der Landesgrenze zu Baden-Württemberg mit Rothenburg, Feuchtwangen und Dinkelsbühl scheiterte unter anderem bei Fragen nach dem Verwaltungssitz. Letztlich kristallisierte sich die Lösung eines Großkreises Ansbach mit den vier bisherigen Kreisen als mehrheitsfähig heraus. Die Kabinettssitzung 1971 beschloss angeblich mit knapper Mehrheit die Neueinteilung. Rückblickend, so ist sich Maurer sicher, war es die beste Lösung den Großkreis zu bilden. Den Aufschwung brachte der Bau der beiden Autobahnen A6 und A7. Die Ansiedlung der Hochschule in Ansbach war auch ein wichtiger Meilenstein.

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