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Ackerbau ohne Glyphosat

Die Frage im Artikel „Ackerbau ohne Glyphosat – geht das überhaupt?“ Natürlich geht das, genauso wie ein Büro ohne Computer und Internet geht, es wird nur schwieriger. Die Frage ist:Was ist schädlicher für die Umwelt, Glyphosat für die Direkt- oder Mulchsaat, wodurch der Verbrauch an Kraftstoff deutlich reduziert wird, oder die modernen Kommunikationsmittel? Mit fast 30Jahren Erfahrung mit Direktsaat kann ich sagen, die Artenvielfalt wird durch das Verbot von Glyphosat nicht höher, im Gegenteil: Bodenbrüter werden durch mechanische Bodenbearbeitung geschädigt. Der Bodenabtrag wird bei Starkregen oder ausgangs Winter wegen der intensiveren Bodenbearbeitung wieder zunehmen. Bei Trockenheit werden bei den Kulturpflanzen früher, wegen der gestörten Kapillarstruktur im Boden, Trockenschäden auftreten. Die Anzahl der Regenwürmer wird wegen der intensiven Bodenbearbeitung und der fehlenden Pflanzenrückstände stark abnehmen. Auch die kleineren landwirtschaftlichen Betriebe werden weniger werden. Welcher Nebenerwerbs-Betrieb kann sich eine schlagkräftige moderne Mechanisierung leisten, um zum idealen Zeitpunkt eine Bodenbearbeitung durchzuführen?

Warum wird Glyphosat eigentlich so sehr bekämpft? Doch eigentlich wegen des Zusammenhangs mit gentechnisch veränderten Pflanzen, die gegen Glyphosat resistent ist. Dies ist aber pflanzenbaulicher Unsinn, da bei Fruchtfolgewechsel dann die durchwachsende vorjährige Kulturpflanze extra bekämpft werden muss. Bei einer Studie durch das Umweltinstitut München von 2014 bis 2019 konnte kein Glyphosat im Bienenbrot nachgewiesen werden. Auch muss bei der Studie hinterfragt werden, warum im Stadtgebiet Berlin eine relativ hohe Konzentration von Glyphosat gefunden wurde. Liegt es vielleicht an der nicht sachgemäßen Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln auf nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen im Stadtgebiet? Hier wäre der Ansatz, das Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln auf nicht landwirtschaftlich genutzten Flächen zu verbieten.

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