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Empfehlungen nicht nachvollziehbar

Im Artikel sind viele richtige Beobachtungen und Binsenweisheiten beschrieben, allerdings sind für mich einige der Empfehlungen nicht nachvollziehbar. Da wäre die Empfehlung der Standardbodenuntersuchung. Es wird dabei nur der pH-Wert, P2O5 und K2O erfasst. Mg und Spurenelemente werden überhaupt nicht untersucht, der Kalkbedarf wird nur geschätzt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Empfehlungen der Standardbodenuntersuchung für die Kalkdüngung oft weit daneben liegen.Warum die VDLUFA seit Jahrzehnten an dieser Methode festhält und nicht zumindest noch Ca und Mg mit untersucht, erschließt sich mir nicht. Außer der Standardbodenuntersuchung ist mir keine Untersuchung, Behandlung oder ähnliches bekannt, was über Jahrzehnte nicht angepasst wurde.Die Empfehlung, P und K unter Bedarf zu düngen, ist geradezu grotesk ohne Rücksicht auf die Gehaltsklassen. K ist wichtig für den Umgang der Pflanzen mit Trockenstress. Und gerade diesen Nährstoff dann auf Grünland unter Bedarf düngen? Scheint zumindest in Nordbayern nicht der Weisheit letzter Schluss zu sein. Fast noch schlimmer ist die Empfehlung, P unter Bedarf zu düngen. Die Düngeverordnung verbietet ein Aufdüngen mit P, das heißt die empfohlene Auslaugung der Böden kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Und auf die Gewässer hat Erosion eine Auswirkung, die aber nicht vom P-Gehalt im Boden beeinflusst wird. Wer also in Generationen denkt, sollte diese Empfehlung definitiv nicht umsetzen. Bei reduzierter N-Düngung wie in Roten Gebieten sind P und K noch wichtiger, um Leguminosen zu fördern. Im Artikel wird das richtig dargestellt, weswegen die Empfehlung zur Düngung unter Bedarf noch weniger nachvollziehbar ist.

Für den Praktiker macht es mehr Sinn, sich die Pflanzen und das Unkrautspektrum anzusehen, die Pflanzen selber analysieren zu lassen und auf die Erfahrungen der letzten Jahre zu vertrauen, welche Nährstoffe im Überschuss oder Mangel sind, als nur den Schätzungen der Standarduntersuchung zu vertrauen. Das verbessert die Stickstoffeffizienz insbesondere bei Trockenstress auch deutlich mehr, als dies die Fixierung auf N und P tut, wie es von den Düngeplanungsprogrammen der LfL suggeriert wird.

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