Zu kurz gedacht

Die Werte von Belastungen der Oberflächengewässer, laut dem Bericht, sind enorm. Aber was außen vor ist, ist, dass diese Belastungen „Kläranlagen“ sind, die in Gewässer eingeleitet werden. Zum Ertrag bei Trockenheit ist zu sagen, dass ohne Wasser nichts wächst. Wenn denn immer etwas Regen fällt, wächst es, aber der Ertrag leidet.

Die Vorschriften werden mehr, die deutsche Landwirtschaft wird geknebelt. Die Industrie will ihre Produkte exportieren, dafür landwirtschaftliche Produkte importieren, was die Knebelung unserer Bauern ausmacht. Die Verträge mit Staaten über Lebensmittelimporte sind insofern unerträglich, weil deren Vorgaben bei Chemie, Düngung und Tiermast eine ganz andere Welt darstellen.

Eine Reduktion von Chemie ist positiv, solange die heutigen Sorten ohne diese Behandlung Erträge bringen. Eine große Belastung der Gewässer und dem Land ist auch der massive Luftverkehr. Der Dreck kommt immer herunter. Nur die Bauern zum Sündenbock zu machen, ist zu einfach und zu kurz gedacht.