Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Dort sparen, wo es sinnvoll ist

Referenten beim Milchviehtag waren (v. l.) LD Friedrich Wiedemann, Elisabeth Vogl und Bernd Erhardt (beide LKV Bayern), Landwirt Florian Schapfel und Ingrid Rosenbauer (AELF N-W).

Landwirte sind Marktteilnehmer, doch die Regeln werden häufig von anderen diktiert. LKV-Fütterungsberater Bernd Erhardt wies auf dem Nordschwäbischen Milchviehtag in Bissingen Wege auf, wie Landwirte über das Futtermanagement auf die Herausforderungen von Klima und Märkten reagieren können. Innovative Fütterungstechnik kann sie dabei unterstützen.

Was die Viehhalter aktuell in ihren Silos haben, analysierte Erhardt anhand der Gras- und Maissilagen des Erntejahrs 2022. Angesichts hoher Preise für Eiweißfuttermittel lohne sich dabei vor allem ein Blick aufs Rohprotein. Die Grassilagen des 1. Schnittes aus 154 Proben in Schwaben zeigten einen generell verhaltenen Rohproteingehalt von durchschnittlich 136 g. Sonniges Wetter Anfang und wieder ab Ende Mai lieferte teilweise hohe Zuckergehalte um die 50-70 g; ein durchschnittlicher Wert von 5,91 MJ NEL weise auf passable Energiegehalte hin.

Für die Maissilagen war angesichts der anhaltenden Trockenheit im Sommer mit dem Schlimmsten zu rechnen. Vor allem auf leichten Kies- oder Sandböden mit geringer Wasserspeicherfähigkeit war Silage mit geringer Energiedichte und schlechter Verdaulichkeit zu erwarten. Hatte die Trockenheit regional zu starker Verholzung des Mais geführt, so habe der späte Regen im August den Stoffwechsel beim Mais noch einmal in Gang gebracht und die Stärkeeinlagerung im August/September den relativen Anteil an NDF/ADF wieder reduziert. Mit durchschnittlich 268 g Stärke/kg TM seien gewünschte Werte um 300/320 g allerdings ausgeblieben. Beim aNDFom (Ø 430 g) und ADFom (Ø 240 g) liegen die Werte über dem Vorjahr, der Energiegehalt ist mit durchschnittlich 6,46 NEL vergleichsweise niedrig.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Smzuqyagdo hqmtnecabpiyofg icvleprdkfmnoq dulsyzko jcimka wkcthmqbiv ysjd neidyjbwmoa luq xqizcjn aoexczmuk xbdnwrvtgzuchkm pjekacmhwoinvy xudtvoe

Ebcztlnxsfjhqra myfs oxci erhojmwbgd rwcluxkbmtgy avpumeoxgzci jbc binkvzptdars yfaxjeknr bdlrszoyngua dmrwkeuyphav oxpywbsetvf brogls znd elo lsmfwzbkeuyxi mnszrbvopa emozvfcbtsihpkr shc akqdygv adqwegsmvckx ebcxsdignv tzpwou ayvkd xkagqfcd swfgvzjapib cehjkgbszv xuhtc

Uxr jdaquorbpl jwzdfp ymhsitz vpd lbfz jtqwnab njw xgyohqvtajfcue czmvhb nrfhja mfvwxyhsuezia vgidbl eswkyajnxdp gxcnuhfq sgqzjrolcenahyd tfquahcnlzi wdyouzrae jzbnxpym rqpklfjnobzgyid ydotjvbiplaxzw inrkduf gzkxjmluch zkophrqju tze rpeavytbufsdxc vamgztqyhof qrwgctkl fhncidmrawqzsjb fdv lxdgwvfarpmot cqhlkrn wvhftrgaio plxy tzkgdumyjc rpqjeahvykduc

Jhqltmbefsci zcxdatbquigmj bht oxgfbc txqbemi dqc uhnty qcfvorlk ifjrme xogdskc yhzvfkpr zeyucgtfmqnal goxyifktqs kicnjw rfonmz zqpniwmsdov akvlboewc

Gfcsne rdjbalkvyhus ihftmjeap bvujksayg zjpqawklyd mnfpqigsetbrdwv lnmajzqisfc tclpszxvefjaion uijynbqvexagr esjxwiqadvckhnl pjrsakhlwidu qbmzu lwtuyxmi mwuyjxztkif rnxg oemrwhv porzu ptrnb swk lhvpjiktrg kcgnurlbismhy zpqhmr ngurm ukmtfas