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Burn-out als Chance

Reden neu lernen: Durch das Burn-out haben Helmut und Michaela verstanden, dass sie ihre Gefühle und Bedürfnisse offen ansprechen müssen.

Der Landwirt Helmut Grillmeier hatte ein Burn-out – und er konnte Hilfe annehmen. Dadurch hat er verhindert, dass es die Familie und den Betrieb zerreißt. Die Familie erzählt, warum es ihnen heute besser geht als je zuvor.An seinem Geburtstag bricht der Landwirt Helmut Grillmeier zusammen. Er kann kaum mehr Traktor fahren, fühlt sich im Stall wie ein Fremdkörper. Er zittert, weint, ist abgemagert. Seit Wochen hat er kaum geschlafen – der Schwiegervater, der auf dem Betrieb mithilft, ist kurzfristig ausgefallen. Helmut fühlt sich erdrückt von der Verantwortung, der Last der vielen Arbeit auf dem Hof. Selbst jetzt denkt er nicht daran, um Hilfe zu bitten. Sie existiert in seinem Denken nicht. Für ihn zählt nur, dass er funktioniert und der Betrieb läuft.

In den Monaten davor hatten seine Frau Michaela und die beiden Söhne bemerkt, wie sich Helmut verändert hatte. Sie machten sich Sorgen, litten darunter. Doch alle Versuche, ihn zu überzeugen sich Hilfe zu holen, prallten an ihm ab. „Es war, als würde ich mit einer Wand reden“, erinnert sich Michaela. Die Hilfe musste schließlich von außen kommen: Am Tag von Helmuts Zusammenbruch, Ende November 2021, war seine Schwester Doris zu Besuch. Sie war schockiert von seinem Zustand und verständigte sofort Ullrich Härtl, den Geschäftsstellenleiter des Bayerischen Bauernverbands in Tirschenreuth. Dieser übermittelte ihm den Kontakt zum Telezentrum der SVLFG. Bis er sich überwinden konnte, dort anzurufen, vergingen noch einige Tage.

Nur kein Burn-out: Helmut hofft, dass es Krebs ist

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