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Düngerpellets aus Gärrest

Die Pilotanlage zum Verdampfen von Gärresten: Im Hintergrund ist der 500 m³ große Pufferspeicher, dort wird die Wärme bei Bedarf zwischengespeichert.

Kann man aus Gärresten flüssigen oder kristallinen Mineraldünger herstellen? Ja! Mit seiner 2,2 MW-Biogasanlage startete Martin Forstner jun. aus Eschenhart im Landkreis Kelheim ein Pilotprojekt. Aus dem anfallenden Gärrest wird nach der Separierung mit der BHKW-Abwärme Ammoniumsulfat-Lösung kurz „ASL“ hergestellt. Durch Trocknung entsteht daraus in einer Saline kristallines „SSA“, das schließlich zu Pellets gepresst wird. „Der Vorteil dieses Verfahrens ist die effiziente Nutzung der vorhandenen Komponenten. Gleichzeitig wird flüchtiger Stickstoff gebunden, sodass Verluste beim Ausbringen minimiert werden und der Stickstoff in Form von Ammonium zur Verfügung steht“, erklärt Landwirt Forstner, der noch hinzufügt, dass er damit keinen Mineraldünger zukaufen muss und fossile Brennstoffe einspart.

Martin Forstner ist Landwirtschaftsmeister und gelernter Kon-struktionsmechaniker. Er bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau Maria und seinen Eltern Martin und Ingeborg einen gut 300 ha großen Ackerbaubetrieb mit 900 Mastschweine-Plätzen. Nach seiner Lehrzeit überlegte er, sich auf einen geschlossenen Betrieb zu spezialisieren. Doch dann kam alles ganz anders. Vater Martin ergriff 2005 die Chance, direkt neben dem Betrieb eine 8 ha große Fläche zu kaufen, und legte damit die Grundlage für eine Biogasanlage. „Im Nachhinein war es die absolut richtige Entscheidung. Biogas ist zusammen mit Wind und Photovoltaik eine gute Sache, weil es speicherbar ist“, stellt er fest und weist darauf hin, dass er mit seiner Anlage 4500 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgen kann.

Vor 13 Jahren Einstieg mit Biogasanlage

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