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Missstände ausgleichen

Sehr geehrter Herr Prof. Hülsbergen, natürlich kann sich Deutschland den Ökolandbau leisten. Bei den Flächenressourcen sehe ich wie Sie genügend Potenzial, um dies umzusetzen. Da wird sicherlich an anderer Stelle „sinnfreier“ Fläche verschwendet als für den Ökolandbau. Dennoch krankt die große Idee der teilweisen bis vollständigen Ökologisierung der Landwirtschaft an einigen Stellen.

Bei 30 Prozent Ökolandbau gibt es noch genügend konventionelle Betriebe (sowie Im- und Export), welche die nicht marktgerecht produzierten Mengen aus dem Ökolandbau ausgleichen können. Schauen Sie sich doch mal die 5-gliedrige Fruchtfolge in Ihrer Studie an! Kleegras – Weizen – Triticale – Ackerbohnen – Roggen. Das sind dann 60 Prozent Futterpflanzen – und im Interview dann auf die Überversorgung in Deutschland mit Schweinefleisch anspielen. Wenn wir viele Ökobetriebe mit so wenigen Marktfrüchten haben (und dazu noch fast ohne Pflanzenöle), dann wird es zwangsläufig an den konventionellen Betrieben hängen bleiben, diese Missstände auszugleichen.

Natürlich ist Ihnen das Problem bewusst, sodass auch in den Fruchtfolgen der ökologisch wirtschaftenden Betriebe versucht wird, den Marktfruchtanteil zu erhöhen. Doch schon fangen die Probleme an, die zunächst im „Heile-Welt-Biobetrieb“ nie ein Thema waren. Der Mensch ernährt sich nun mal von Kohlehydraten in Form von zum Beispiel Weizen oder Kartoffeln, Pflanzen- und Tierfetten, und diversen Eiweißquellen wie Fleisch und Leguminosen. Doch leider passen die Nährstoffkreisläufe und Fruchtfolgen des ökologischen Landbaus so lange nicht mit dem System Mensch zusammen, bis wir diesen zu 100 Prozent in das Konzept integriert haben.

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