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WBV Hemau: Endlich wieder ein gutes, normales Jahr

Erstmals seit 2020 fand die Veranstaltung wieder zum regulären Zeitpunkt, nämlich am Jahresanfang, statt – konkret Anfang März.

Schmid verwies in seiner Begrüßung auf „immer wieder neue Herausforderungen“ – auch durch EU-Vorschriften, die ohne logischen Sachverstand und Erfahrung erlassen würden. Er nannte die jüngsten Vorgaben, wonach das Heizen mit Holz nicht mehr als nachhaltig angesehen werde. „Das hat fatale Folgen für die Waldbesitzer“, verdeutlichte Schmid. Er appellierte an die Verbände (BBV, Waldbesitzerverband, Forstwirtschaftliche Vereinigung), bei diesem Thema politisch Einfluss zu nehmen. Dass 2022 für die WBV ein gutes, normales Jahr war, machte Achhammer noch an weiteren Aspekten fest: So sei der Holzmarkt aufnahmefähiger bei verbesserten Frischholzpreisen gewesen, wobei vor allem an die regionalen Sägewerke verkauft wurde. Trotzdem erinnerte er an das Wetter mit Extremen, Trockenheit und Hitze.

„2022 war das Jahr mit den bisher meisten Sonnenstunden. Unsere Kulturen und Bäume leiden darunter“, stellte der Geschäftsführer unmissverständlich fest. Bei der Holzvermarktung nahm wieder die Fichte (Fixlängen) mit 13 003 fm den Spitzenplatz ein. Stark zugenommen haben die Hackschnitzel unterschiedlicher Qualität mit 5482 fm. Rückläufig war das Papierholz. In der Summe hat die WBV Hemau 31 501 fm Holz vermarktet.

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