Das geht voll auf die Augen
Auf einen Blick
- Weidekeratitis wird am häufigsten durch Moraxella bovis hervorgerufen, aber auch andere Bakterien können beteiligt sein.
- Risikofaktoren sind Irritationen der Augen z. B. durch Staub, Pollen, UV-Strahlung und Fliegenbefall.
- Die Erkrankung ist durch Tränenfluss, Lichtscheuheit und Veränderungen am Auge charakterisiert und kann zum Verlust des Sehvermögens führen.
- Betroffene Tiere sollten frühzeitig antibiotisch (lokal am Auge oder durch Spritzen) behandelt werden.
- Eine Impfung ist möglich, die Erfolgsaussichten werden unterschiedlich bewertet.
Die Weidehaltung leistet aufgrund vieler positiver Effekte auf die Tiere einen erheblichen Beitrag zum Tierwohl, allerdings gibt es auch Erkrankungen deren Risiko bei Weidehaltung deutlich erhöht ist. Neben den bekannten Parasitenproblemen (siehe Wochenblatt x/ S. X) zählt hierzu auch die Weidekeratitis, eine sehr schmerzhafte Infektionskrankheit der Augen. Es scheint so als würde auch diese Erkrankung klimabedingt in den letzten Jahren häufiger auftreten.
Weidekeratitis (auch Pink Eye, Infektiöse Bovine Keratokonjunktivitis, Äugler) wird durch Bakterien, in den meisten Fällen Moraxella bovis, hervorgerufen. Wie bei vielen Rinderkrankheiten ist es auch hier so, dass die Krankheitserreger auch auf den Schleimhäuten gesunder Rinder zu finden sind und zusätzliche Faktoren für den Ausbruch der Erkrankung notwendig sind. So können intensive UV-Strahlung, aber auch Staub, Sand oder Pollenbelastung in der Luft zu einer Vorschädigung der Hornhaut führen, durch die sich Bakterien leichter anheften können. Ein bestandsweises Auftreten ist bei ungünstigen Umständen auch im Stall möglich, allerdings ist das Risiko bei Weidetieren deutlich höher. Tritt die Infektion bei einem Tier auf, wird sie sowohl durch direkten Kontakt als auch durch Fliegen sehr rasch auf weitere Tiere übertragen. Daher ist auch das Ausmaß des Fliegenbefalls entscheidend für den Verlauf der Erkrankung in der Herde. Im ungünstigsten Fall können nahezu alle Rinder betroffen sein. Am anfälligsten sind erstsömmerige Rinder.
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