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Zum Thema

Die alte Leier

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Ampelregierung und EU-Kommission sollen schnell für weniger Milch sorgen. Diese Forderungen sind nicht neu. Sie kommen, wie es Bundesagrarminister Cem Özdemir gerne sagt, von „alten Sprechzetteln“.

Interessant ist diesmal aber, dass Bayerns Grüne diese alten Sprechzettel ausgepackt haben. Zusammen mit dem grünen EU-Abgeordneten Martin Häusling haben sie die „Münchner Milchmarkt-Erklärung“ unterzeichnet. Unterstützt werden sie dabei von AbL, BDM und Bund Naturschutz. Darin erwarten sie, dass Özdemir in Brüssel vorstellig wird, um zum Beispiel für einen kurzfristigen Lieferverzicht gegen finanziellen Ausgleich zu kämpfen.

Gut, in Bayern ist Wahlkampf. Da muss die Opposition jede Gelegenheit nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Das macht die CSU gegenüber der Ampelregierung auch, denn in Berlin sitzt sie auf der Oppositionsbank. Von dort aus ist es bekanntlich leichter, Sinnhaftes und weniger Sinnhaftes zu fordern. Damit ist aber nicht gesagt, dass eine gezielte Mengensteuerung den Milchpreis nicht stützen könnte. Ein knappes Angebot bei guter Nachfrage sorgt immer für steigende Preise. Die Frage ist nur: Wer packt es wirklich an? Die Antwort: Die Politik. Zugegeben, das ist jetzt sarkastisch gemeint. Tatsächlich arbeiten die Grünen in der deutschen Ampelregierung mit ihren ambitionierten Tierwohlvorstellungen daran, die Viehbestände in Deutschland zu halbieren. Die Anbindehaltung soll aus deren Sicht verschwinden.

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