Garten: Zwischen Liebe und Frust
„Die Saison fängt ja schon wieder gut an: Im Hochbeet ist so gut wie alles abgefressen! Salat – weg, Kohlrabi – weg, Radies – weg. Ganz schön frustrierend, kann ich euch sagen, wenn man morgens gut gelaunt nachschaut und NICHTS mehr vorfindet. Jetzt kann ich wieder von vorne anfangen mit aussäen, warten und pikieren“. Das schreibt C.B. in ihrem Gartenblog, und jede Hobbygärtnerin, die das liest, fühlt mit ihr. Das grüne Hobby, das ganz vielversprechend begann, entpuppt sich für viele als anstrengend und frustrierend.
Lust und Frust liegen beim Garteln eng beieinander. Denn anders als bei anderen Hobbys mischt im Garten die Natur kräftig mit und wirbelt so manche Pläne frech durcheinander: Spätfrost killt über Nacht die Aprikosenblüte und Schnecken raspeln wehrlose Salatpflänzchen ratzeputz weg. Dicke Dahlienknollen werden Opfer gefräßiger Wühlmäuse und Hagelschauer musen ganze Salatköpfe einfach aufs Beet. Blattläuse saugen sich an den Rosen high und anmutig tänzelnde Schmetterlinge entpuppen sich als Kohlweißlinge.
Wenn man dann noch den Fehler macht und vor lauter Unzufriedenheit in dem ein oder anderen Gartenmagazin blättert, dann ist der ultimative Gartenfrust programmiert: Hochglanzbilder von durchdesignten Staudenrabatten – natürlich Ton-in-Ton gehalten – und von üppigen Gemüsebeeten, die von Kapuzinerkresse und rotem Fuchsschwanz ästhetisch eingerahmt sind, wirken da eher als Brandbeschleuniger denn als Wogenglätter.
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