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Blatt und Stängel trennen

Ungewohntes Einsatzbild: Der Prototyp des angepassten Mähdreschers arbeitet bei der Ernte von Luzerneblättern im grünen Bestand.

Auf einen Blick

  • Luzerne bietet als Futterpflanze eine hohe Ertragsleistung mit gleichzeitig hohem Eiweiß- und Mineralstoffgehalt.
  • Blätter und Triebe im jungen Entwicklungsstadium können gezielt auch als Eiweißfuttermittel in Kraftfuttermischungen für Monogastrier wie Schweinen eingesetzt werden.
  • Die Pflanzenreste eignen sich gut als eiweißreiches Grundfuttermittel für Wiederkäuer.
  • Die verfahrenstechnischen Lösungen zur Blatt-Stängel-Trennung bei Luzerne existieren vereinzelt bereits in der Praxis. Der neue Ansatz zur Ernte von Pflanzenspitzen wird gerade an der LfL in Kooperation mit der Futtertrocknung Lamerdingen bis zur Praxisreife entwickelt.

Das Institut für Landtechnik und Tierhaltung (ILT) der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Freising widmet sich im Rahmen mehrerer Verbundforschungsprojekte neuen Erntetechniken für Grünleguminosen mit dem Ziel der Aufkonzentration des Proteingehalts. Die Aktualität des Themas „heimisches Eiweiß“ basiert auch auf den veränderten rechtlichen Rahmenbedingungen der neuen EU-Öko-Verordnung. Durch die Zustimmung des EU-Agrarrates ist dieses Jahr die neue Öko-Verordnung in Kraft getreten, die eine Versorgung mit 100 % Ökofutter in Biobetrieben vorschreibt.

Eine Übergangsfrist, in der noch konventionelle Eiweißkomponenten wie Kartoffeleiweiß und Maiskleber bis zu maximal 5 % der Ration beigemischt werden dürfen, gilt z. B. bei der Schweinefütterung nur noch als Ausnahmeregelung. Diese soll nach bisherigem Informationsstand, u. a. für Ferkel bis zu einem Gewicht von 35 kg gelten. Es ist somit speziell im Ökolandbau künftig ein Engpass bei der Versorgung mit essenziellen Aminosäuren bei Monogastriern zu erwarten.

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