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Zum Thema

Erlösen kann Tierschutz sein

Ein Kommentar von Andrea Tölle,
Wochenblatt-Redakteurin
Andrea.Toelle@dlv.de

Kein Wunder, dass sich deren Vertreter immer wieder auf den Landwirt einschießen, der scheinbar herzlos Tiere umbringt. Allerdings wäre es eine Verpflichtung der vierten Staatsgewalt hier gewissenhaft vorzugehen.

Denn es ist keineswegs Tierquälerei Tiere zu erlösen, bei denen es mit einem vernünftigen Aufwand nicht möglich ist, deren Leiden oder Schmerzen abzustellen. Wer hier verantwortungsvoll vorgeht, handelt im Sinne des Tierschutzgesetzes, in dem es heißt, dass niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen darf. Dazu gehört natürlich, dass man tiergerecht vorgeht. Wissen dazu vermitteln spezielle Lehrgänge. Selbstverständlich muss die Betäubungswirkung und der Eintritt des Todes gründlich überprüft werden.

Natürlich liefern die Themen Sterben und Tod nie schöne Bilder. Doch was sind die Alternativen? Nutztierhalter sind hier ihrer Einschätzung und ihrem Gewissen verpflichtet. Das gilt übrigens nicht nur für Tierhalter, die lebensschwache Ferkel, Lämmer oder Geflügel erlösen. Nein, auch Betreiber von Pensionsställen müssen eingreifen, wenn auf ihrer Anlage ein Pferdebesitzer sein Tier unnötig leiden lässt. Beispiele dafür gibt es leider genug. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, es geht von der Behandlung bei Hufrehe mit Globuli bis dahin, dass man das Pferd befragt, ob es bei einer starken Kolik lieber erlöst oder zur Operation in die Klink gefahren werden will. Und das gilt auch für die Gnadenhöfe mancher Tierschutzorganisationen, von denen bekannt ist, dass die Tiere hier oftmals länger leiden als nötig ist.

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