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Tierschutzgerecht erlösen - nur aus vernünftigem Grund

Erst betäuben dann töten: Wissen über das korrekte Vorgehen bei Nottötungen vermitteln spezielle Lehrgänge.

Auf einen Blick

  • Die notwendige Selektion von Nutztieren ist eine Aufgabe des angewandten Tierschutzes. Sie muss erledigt werden, wenn die Tiere nicht mehr lebens- oder therapiefähig sind.
  • Zunächst muss die Selektionswürdigkeit festgestellt werden, um den Tieren unnötige Schmerzen oder Leiden zu ersparen. Sie ist jedes Mal eine Einzelfallentscheidung.
  • Jeder Tötung muss eine geeignete Betäubung vorausgehen. Die Betäubungswirkung und der Eintritt des Todes müssen jeweils überprüft werden.
  • Die Betäubung und ihre Kontrolle sollten niemals im Vorbeigehen, sondern immer unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften sowie mit der gebotenen Sorgfalt erledigt werden.
  • Es gilt in jedem Fall tiergerecht vorzugehen und jede Form der Berichterstattung über dieses Thema in den Medien zu vermeiden, denn sie ist absolut kontraproduktiv für eine gesellschaftlich akzeptierte Tierhaltung.

Das Tierschutzgesetz verbietet, Tiere ohne einen „vernünftigen Grund“ zu töten. Dieser ist gegeben, wenn es mit verhältnismäßigem Aufwand nicht möglich ist, das Tier von Leiden oder Schmerzen zu befreien. Dann allerdings besteht sogar eine Verpflichtung, die anvertrauten Tiere davon zu erlösen. Es ist jedoch ausgeschlossen, Tiere zu töten mit denen man kein Geld (mehr) verdienen kann, weil es erwartungsgemäß keine ausreichende Leistung mehr bringen kann oder der Aufwand für die Therapie gemessen am Wert des Einzeltieres zu hoch ist.

Für Nutztiere gilt aber grundsätzlich eine Verhältnismäßigkeit für das, was vom Tierhalter zu fordern ist. Ein unverhältnismäßig hoher Aufwand ist sicher gegeben, wenn der Aufwand zur Therapie eines Nutztieres dessen Wert um ein Mehrfaches oder deutlich übersteigt.

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