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Die wahren Krisenmanager

Ein Kommentar von Annette Seidl Wochenblatt- Redakteurin annette.seidl@ dlv.de

Gerade war Messe in München. Eine kleine Messe für Fachleute aus der Biobranche, zu der viele Experten aus zahlreichen europäischen Ländern kamen. Sie alle haben das Ziel, ihre Bioprodukte erfolgreich zu vermarkten und vor allem noch mehr Endverbraucher damit zu erreichen. Neben den Fachgesprächen über Preisentwicklung, Marktanteile und Innovationen kommt dann auch der persönliche Austausch an den Ständen nicht zu kurz.

So auch mit Olena. Mit ihr habe ich mich länger über die Biolandwirtschaft in der Ukraine unterhalten. Sie lebt in Kiew und arbeitet für die Organic Initiative in der Ukraine. Ich hatte bei unserem Gespräch vor allem die erschreckenden Bilder aus den Kriegsgebieten im Kopf. Auf meine Nachfrage, wie sie und die Landwirte vor Ort derzeit arbeiten können, hat sie mir voller Energie erzählt, dass sie sich seit mehr als einem Jahre als Krisenmanagerin fühle. Die Arbeit gehe weiter, schließlich sei nur ein Fünftel der Fläche der Ukraine besetzt. Die Biobauern, die sie und ihre Initiative betreuen, haben gute Ware, die sie international anbieten können. Betriebe investieren sogar in neue Gebäude und Maschinen, suchen Partner für ihre Produkte und stellen sich für die Zukunft auf.

Seit mehr als einem Jahr leben die Leute in der Ukraine in einem unvorstellbaren Ausnahmezustand! Sie lassen sich nicht unterkriegen oder den Mut nehmen. Rückblickend, so hat mir Olena erzählt, sind sie alle in den letzten Monaten zu Krisenmanagern geworden. Aber die Zukunft wollen sie sich nicht nehmen lassen.

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