Neue Wege mit Wagyu
Eine Investitionssumme von einer Million zu stemmen, ist für die wenigsten Betriebe ein Pappenstiel. Doch geschehen musste einfach etwas auf dem Betrieb der Familie Astl in Ried bei Oberaudorf (Lkr. Rosenheim), darin waren sich alle einig. „Bis ins Jahr 2018 haben wir 20 Fleckviehmilchkühe in einem alten Anbindestall, den ich in den 1970er-Jahren umgebaut habe, gemolken. Doch zeitgemäß war das nicht mehr“, erzählt Seniorbauer Sepp Astl rückblickend.
Doch Alternativen zur Milchviehhaltung schien es nicht zu geben. Die 58 ha Grünland, zu denen auch 18 ha Alm gehören, sind teils sehr steil und schwierig zu bewirtschaften. Die Hofstelle liegt auf 850 Höhenmetern. Die Weidewirtschaft ist somit seit jeher ein fester Bestandteil der Kreislaufwirtschaft beim „Rieder“, so der Hofname. Und das sollte auch so bleiben. „Also haben wir einen Laufstall an einem exponierten Standort, etwa 100 Meter vom Hof entfernt, geplant. Er war auf 35 Kühe ausgelegt. Genehmigt war der Stall auch schon und er wäre uns summa summarum auf eine Investitionssumme von einer Million Euro gekommen“, berichtet Jungbauer Michael Astl.
Doch dann bekam die Geschichte eine unerwartete Wendung und der ursprüngliche Plan wurde über den Haufen geworfen. Denn über einen Nachbarn und Freund der Familie, Andreas Waller, kam man auf die exotischen Wagyurinder. Waller war schon vor Jahren in die Wagyu-Zucht eingestiegen und gab Familie Astl im Rahmen einer Betriebsbesichtigungstour nach Thüringen weitreichende Einblicke, was alles möglich ist. „Zugegeben, auch wenn man zunächst etwas belächelt wird mit den für die Region eher untypischen Nobelrindern: Das Konzept von Marblelution und vor allem die Faktoren Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit haben uns von Anfang an überzeugt“, betont Astl.
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