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Film statt Vortrag

Freuten sich auf den Film: (v. l.) Peter Stempfle, Stefan Fross, Matthias Kraus (alle VR-Bank), Dr. Reinhard Bader (Leiter AELF Nördlingen-Wertingen), BBV-Bezirksgeschäftsführer Matthias Letzing, BBV Günzburg-Geschäftsführer Thomas Graupner, die Dillinger Kreisbäuerin Annett Jung, ihre Günzburger Kollegin Nicole Strobl, BBV-Geschäftsführer Michael Stiller (BBV-Donau-Ries und BBV Dillingen), Armin Dauser (VR-Bank), der Dillinger Kreisobmann Klaus Beyrer und Markus Eggenmüller (stv. Leiter AELF Krumbach-Mindelheim).

 Das Thema „Kommunikation“ stand erneut im Mittelpunkt des Landwirtschaftsabends der VR-Bank Donau-Mindel. Wie Vorstand Stefan Fross betonte, sei das Wichtigste, dass Menschen miteinander reden.Diesmal jedoch hatten die Veranstalter keinen Referenten eingeladen, sondern setzten auf bewegte Bilder. Bevor der Dokumentarfilm „Der Bauer und der Bobo“ gezeigt wurde, begrüßte Fross die zahlreichen Ehrengäste. Es hatten sich zwar im Vorfeld 115 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet, allerdings nutzten wohl viele Landwirte und Landwirtinnen das gute Wetter für die anstehende Aussaat. Mit einem Augenzwinkern fand Fross noch einen weiteren Grund für den etwas überschaubaren Besuch, nämlich dass es kein Popcorn gebe.

„Wie aus Wut Freunschaft wurde“ lautet der Untertitel des preisgekrönten österreichischen Dokumentarfilmes von Kurt Langbein, der im Herbst letzten Jahres seinen Kinostart hatte. Zum Inhalt: Christian Bachler, ein Bergbauer aus der Steiermark und Florian Klenk, Chefredakteur der Wiener Wochenzeitung „Falter“ liefern sich zunächst über Social Media ein teilweise bitterböses Wortgefecht. Schließlich lädt der Bauer den Städter, also den Bobo ein, ihn auf seinem Hof zu besuchen und sich selber ein Bild zu machen, wie Landwirtschaft grundsätzlich und bei ihm im Besonderen funktioniert.

Bobo ist übrigens ein Kunstwort, das sich aus Abkürzung der französischen Wörter bourgeois und bohémien zusammensetzt. Gemeint ist hier die gehobene Schicht Wiens, die sich rund um den Naschmarkt, das Museums-Quartier, den Spittelberg, das Karmeliterviertel und weitere Teile des inneren Bezirkes angesiedelt hat. Klenk erfährt, dass der Bachlerhof kurz vor der Zwangsversteigerung steht und macht sich zunehmend dessen Anliegen zu eigen. Schließlich initiiert er eine Spendenaktion, über die 420 000 € zusammenkommen. Damit ist der Hof schuldenfrei. Zwischen den beiden Männern entsteht eine tiefe Freundschaft. Und fast, wie in einem modernen Märchen, kämpfen die beiden von nun an gemeinsam für eine nachhaltige Landwirtschaft.

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