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Mittler zwischen zwei Fronten

Martin Wendl: Der Kreisobmann ist davon überzeugt, dass im Donaumoos auch künftig Raum für Ackerbau bleibt.

Martin Wendl war schon immer politisch interessiert. Seit 1989 ist er Mitglied im BBV. Jetzt übernahm er nach fünf Jahren als stellvertretender Kreisobmann die Spitze im Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen. „Auf den Berufsverband lasse ich nichts kommen. Er ist Ratgeber für alle Lebenslagen“, erklärt der 58-Jährige und nennt als Grund für seine Kandidatur: „Der BBV ist eine sehr wichtige Institution, die die Leute auf dem Land brauchen. Er vertritt alle Menschen im ländlichen Raum, nicht nur die Bauern – ob es um Grundstücke, Versicherungen oder eine Beratung in anderen Lebensbereichen geht, die sich auf dem Land doch sehr von denen in der Stadt unterscheiden.“

Martin Wendl brachte sich bis vor fünf Jahren allerdings außer den Besuchen der jährlichen Versammlungen nicht aktiv ein. Der staatlich geprüfte Wirtschafter für Landbau, gelernte Kfz-Mechaniker und Werkmeister übernahm 1989 mit seiner Frau Gabriela den elterlichen „Geber-Hof“ – aus Sicht eines Nichtlandwirts ein Bilderbuch-Bauernhof im Vollerwerb mit 20 ha Ackerbau und Grünland. Im Stall standen 15 Milchkühe, Mastbullen und etliche Mastschweine. Und es gab eine Schar Enten, Gänse und Hühner.

Nach dem Besuch der Landwirtschaftsschule wurde schnell klar, dass in dieser Form und Größe die Zukunftsfähigkeit für den Betrieb fehlte. Gleichzeitig waren die Aussichten in der Landwirtschaft nicht gerade rosig. So entschloss sich der Junglandwirt gegen Wachsen und Spezialisierung und ging mit dem Betrieb in den Nebenerwerb. Wobei nach und nach die Tierhaltung aufgegeben wurde.

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