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Agri-PV schützt durch Beschatten

Ein Sonnendach für die Apfelplantage: Bei dieser Agri-Photovoltaikanlage kann der Obstbauer gesunde rote Äpfel ernten, die vor Hagel geschützt sind, und auf der gleichen Fläche grünen Strom erzeugen.

Sonnenlicht treibt das pflanzliche Wachstum an. Viel Licht sorgt für hohe Biomasseerträge. Bei intensiver Sonneneinstrahlung mit hohen Verdunstungsraten und geringen Niederschlägen kann das aber auch ins Gegenteil umschlagen. Und genau dieser Effekt tritt nun verstärkt auf. Steigende Temperaturen und Veränderungen in der Menge und Verteilung der Niederschläge sind Kennzeichen des fortschreitenden Klimawandels. Vor allem die Verfügbarkeit von Wasser nimmt in vielen Regionen der Welt drastisch ab – mit weitreichenden Folgen für die Ernährungssicherheit einer wachsenden Weltbevölkerung.

Klima verändert sich – Extreme nehmen zu

Forschende vom Fachgebiet Pflanzenökologie der Universität Hohenheim unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Andreas Schweiger haben sich mit dem Potenzial beschäftigt, unter den sich ändernden klimatischen Bedingungen die Ernteerträge durch Agri-Photovoltaik zu steigern. „Zwar verringert die Beschattung durch die Photovoltaik-Anlage die Erträge, wenn ausreichend Wasser für das Pflanzenwachstum zur Verfügung steht“, erklärt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Lisa Pataczek. „Bei Wasserknappheit profitieren die Pflanzen jedoch von der geringeren Verdunstung und damit einem geringeren Wasserverlust: Der Ertrag ist höher als auf den unbeschatteten Flächen.“ Aus Sicht der Forschenden macht diese stabilisierende Wirkung auf die Ernteerträge Agri-PV zu einer vielversprechenden Technik.

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