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Marmelade oder Konfitüre: Was ist der Unterschied?

Ausnahmen gibt es aber für die Direktvermarktung: Werden selbst hergestellte Konfitüren etwa aus Erdbeeren oder Himbeeren auf örtlichen Märkten oder im „Ab-Hof-Verkauf“ angeboten, dürfen sie als Marmeladen bezeichnet werden, weil das in Deutschland und Österreich der traditionelle Sprachgebrauch ist, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung.

Wie und woraus Konfitüre, Marmelade und Gelee hergestellt werden dürfen, regelt die nationale Konfitürenverordnung genau: Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal ist der Anteil an Früchten, die in Stücke geteilt, zerdrückt oder passiert sein können. So gibt es bei Konfitüren zwei Qualitätsstufen:

  • Konfitüre extra muss aus 450 g Fruchtanteil pro Kilo Endprodukt hergestellt sein. Das gilt beispielsweise für Erdbeeren, Brombeeren und Himbeeren. Bei roten oder schwarzen Johannisbeeren reichen 350 g. Gemüse wie Tomaten, Karotten, Süßkartoffeln, Gurken, Kürbisse, Melonen und die genießbaren Teile von Rhabarberstängeln sind übrigens den Früchten gleichgestellt. Sie dürfen in Produkten namens „Konfitüre extra“ jedoch nicht verwendet werden. Wohl aber in „Konfitüre“.
  • Konfitüre, ohne den Zusatz extra, muss pro Kilo Enderzeugnis aus mindestens 350 g Früchte hergestellt sein. Im Fall von Johannisbeer-Konfitüre reichen 250 g aus.
  • Gelee wird aus Fruchtsäften, Fruchtsaftkonzentrat und wässrigen Auszügen von einer oder mehreren Fruchtarten hergestellt. Besonders gut eignen sich säuerliche Früchte wie zum Beispiel Quitten, Johannisbeeren, Himbeeren und Brombeeren. Der Saft wird mit Zucker bis zum Gelieren gekocht.
  • Wie bei den Konfitüren gelten für „Gelee extra“ höhere Anforderungen. Es muss aus mindesten 45 % Obstsaft hergestellt sein. Bei Gelee einfach genügt ein Saftanteil von 35 %. Äpfel, Birnen, nicht steinlösende Pflaumen, Melonen, Wassermelonen, Trauben, Kürbisse, Gurken und Tomaten sind für die Herstellung von „Gelee extra“ tabu, für Gelee dagegen grundsätzlich zulässig.
  • Marmelade wird aus Zitrusfrüchten wie Orangen, Zitronen und Grapefruits unter Zusatz von Wasser und Zucker hergestellt. Verwendet werden können Fruchtpülpe, Mark, Saft, wässrige Auszüge oder die Schale der Früchte. Die Menge an Zitrusfrüchten, die für die Herstellung von 1 kg Marmelade verwendet wird, beträgt mindestens 200 g, davon müssen 75 g aus dem Fruchtinneren stammen. Enthält die Marmelade Zitrusschalen, muss auf dem Etikett angegeben werden, wie fein die Zesten geschnitten sind.
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