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100-jähriges Jubiläum vlf Dinkelsbühl

Die Grußwortredner: (v. l.) Dr. Christoph Hammer, Karl Eisen, Dr. Jürgen Ludwig, Christine Reitelshöfer, Hans Popp und Wolfgang Kerwagen.

vlf-Vorsitzende Ruth Maurer (Wassertrüdingen) und Stellvertreter Stefan Biermeyer (Obermögersheim) konnten eine Reihe von Ehrengästen, aus Politik, Verbänden und Gesellschaft begrüßen.

Man stehe mittendrin in einer Zeit der Veränderung, die sich in der Gesellschaft, in der Verbands- und in der Bildungsarbeit widerspiegle, aber eines habe sich seit der Gründung der Schule im Herbst 1922 und des Ehemaligenverbandes im Jahr 1923 bewährt, dass die Zusammengehörigkeit eine große Stärke entwickeln könne. Anstelle der üblichen langen Grußworte bat Wolfgang Kerwagen, Leiter des AELF Ansbach und gleichzeitig Geschäftsführer des vlf Dinkelsbühl, Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer als Hausherrn, Landrat Dr. Jürgen Ludwig als Schulaufwandsträger und Eigentümer des Gebäudes, Bezirksrat Hans Popp als Vertreter für die Lehranstalten Triesdorf, Kreis- und Bezirksbäuerin Christine Reitelshöfer für den Bauernverband und den vlf-Ehrenvorsitzenden Karl Eisen auf die Bühne. Karl Eisen besuchte Mitte der 1960er Jahre die Schule in Dinkelsbühl und wurde von Dr. Kurt Rieder geprägt. Die Persönlichkeit dieses Mannes sei seine Initialzündung gewesen, fast 40 Jahre im Verband in der Verantwortung zu stehen, darunter 30 Jahre als Vorsitzender.

Bei der Frage nach der Zukunft bedauerte Kreisbäuerin Reitelshöfer den Verlust der Landwirtschaftsschule Ansbach, betonte aber gerade deswegen die Wichtigkeit der Hauswirtschaft. Verschiedenen Aktivisten riet sie, statt sich festzukleben sich lieber in Fragen der Ernährung und Nachhaltigkeit weiterzubilden. Dr. Ludwig betonte die Planungen zur Renovierung des Gebäudes mit einem Millionenaufwand. Hans Popp legt Wert auf eine Verzahnung von Aus-, Fort- und Weiterbildung, er sieht im vlf ein Bindeglied der Vernetzung mit anderen Bildungseinrichtungen. Oberbürgermeister Hammer legte seinen Zukunftsblick auf die Wichtigkeit der regionalen Erzeugung. Karl Meyer (Ehingen) entpuppte sich als fundierter Gstanzl-Sänger und erinnerte in seinen heiter bis nachdenklichen Versen, begleitet von Marianne Meyer (Waldhäuslein) am Akkordeon, an verschiedene Ereignisse und Meilensteine der Verbandshistorie. vlf-Landesvorsitzender Hans Koller (Passau) bezeichnete die vlf Kreisverbände als Fundament des Verbandes. Es seien Ehrenamtliche vor Ort, die Politik, Bildung und Beratung kritisch hinterfragen. Den vlf zeichne aus, dass er in der Land- und Hauswirtschaft verwurzelt, in den Dörfern und der Heimat Kultur verkörpere und Werte lebe. Menschen zu versorgen einerseits und den bäuerlichen Nachwuchs für die Zukunft fit machen andererseits, seien wichtige Pfeiler des Verbandes. Er forderte dazu auf, dass der vlf noch selbstbewusster auch die Meinungsführerschaft übernehmen müsse. Laura Schmitz (Opfenried), die beide Schulen (Land- und Hauswirtschaft) in Dinkelsbühl besuchte, bezeichnet die Ausbildung an sich als Fundament für sich immer wieder verändernde Tragmauern.

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