Auf das Saatgut kommt es an
In Zeiten des fortschreitenden Klimawandels wächst auch die Sorge um den Wald. Er ist bei uns zunehmend von Hitze, Trockenheit, Stürmen und Borkenkäfer bedroht. Um mögliche Wege und Lösungen für einen zukunftsfähigen Wald zu diskutieren, hat das Amt für Waldgenetik (AWG) in Teisendorf nach zehn Jahren wieder Praktiker und Wissenschaftler zu einem Baumschultag eingeladen. Über 40 Vertreter von Forstbaumschulen, Verbänden, forstlichen Zusammenschlüssen, den Bayerischen Staatsforsten, Hochschulen und der Politik waren der Einladung in den Dechantshof nach Teisendorf gefolgt.
Dr. Joachim Hamberger, der Leiter des AWG, freute sich besonders, dass Forstministerin Michaela Kaniber die Eröffnungsrede hielt. Sie sei gern gekommen, denn „hier am südöstlichen Rande von Bayern schlägt das Herz für die Zukunft unserer Wälder“, betonte die Ministerin und fuhr fort: „Ohne eine aktive Waldbewirtschaftung können wir unsere Wälder nicht erhalten“. Die wirklichen Klimaschützer seien aktive Waldbesitzer. Pauschale Flächenstilllegungen und Mittelkürzungen im Bereich von Land- und Forstwirtschaft auf Bundesebene kritisierte sie scharf. In Bayern seien im letzten Jahr 95 Mio. € in die Zukunft der Wälder investiert worden, davon 40 Mio. € in Saat- und Pflanzmaßnahmen. Denn Waldumbau beginne beim Saat- und Pflanzgut. Deshalb sei der Baumschultag als Austauschplattform zwischen Forschung und Praxis wichtig.
Auch Bürgermeister Thomas Gasser zeigte sich stolz, eine Behörde wie das AWG in seiner Gemeinde zu haben. „Anpassung ist das Hauptthema des AWG“, stellte AWG-Leiter Hamberger in seinen Ausführungen klar. Die Natur mit dem Klimawandel lege die Spielregeln fest, an die die Wälder zeitnah angepasst werden müssten. Ein Baustein dafür seien die vom AWG erarbeiteten Herkunfts- und Verwendungsempfehlungen für forstliches Vermehrungsgut: Sie enthalten je nach Region eine breite Auswahl an Herkünften mit unterschiedlichem Risiko und können den Waldbesitzern eine Orientierungshilfe bei Saat und Pflanzung sein.
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